Langens Bürgermeister Jan Werner sagt: „Rechenzentren sind das Rückgrat der Digitalisierung und der prosperierenden Rhein-Main-Region, zu der die Stadt Langen künftig mit beitragen wird. Ich freue mich auf die Umsetzung dieses innovativen Projekts im Wirtschaftszentrum Neurott durch die Stadtwerke Langen und Mainova als zuverlässige Partner.“
Die Voraussetzungen dafür sind bereits gegeben: „Die Stadtwerke haben zu diesem Zweck ein Grundstück mit rund 10.000 Quadratmetern erworben, das durch eine leistungsfähige Glasfasertrasse angeschlossen ist. Darüber hinaus investieren wir in den Ausbau der Stromnetze“, sagt Uwe Linder, Geschäftsführer der Stadtwerke Langen, und ergänzt: „Die entstehende Abwärme reicht aus, um alle bestehenden Fernwärmenetze in Langen und deren bisher geplante Erweiterungen zu 100 Prozent zu versorgen. Die vorgesehene Einspeisung in das Fernwärmesystem ermöglicht somit auch dessen weiteren Ausbau im Nordend als Alternative zu gas- und ölbetriebenen Anlagen.“
Mainova-WebHouse Geschäftsführer Oliver Schiebel sagt: „Die Mainova WebHouse entwickelt und betreibt Rechenzentren in vorbildlich ökologischer Bauweise. Diese zeichnet eine hohe Energieeffizienz und eine optimale Flächenausnutzung aus. Darüber hinaus dekarbonisieren wir mit der Abwärme des Rechenzentrums die Fernwärme vor Ort. Mit der Einspeisung der Abwärme ins Fernwärmenetz wird das Langener Rechenzentrum als eines der ersten die Vorgaben des neuen Energieeffizienz-Gesetzes erfüllen, das deren Nutzung zu Heizzwecken vorsieht. Außerdem ist geplant, das Rechenzentrum komplett mit Ökostrom zu betreiben und Notstromersatzanlagen mit modernster Abgasnachbehandlung einzusetzen.“
Bürgermeister Jan Werner ergänzt: „Auch optisch ist das Datenzentrum auf jeden Fall eine Bereicherung für das Wirtschaftszentrum Neurott.“
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