Nach Rückgängen in den beiden Vorquartalen stagnierte Deutschlands Wirtschaftsleistung von April bis Juni. Damit hat sich die Rezession aus dem Winterhalbjahr nicht fortgesetzt. Eine Erholung hat aber auch noch nicht begonnen. Vielmehr befindet sich die hiesige Konjunktur im Übergang von Rezession und Erholung. Und es ist noch nicht ausgemacht, in welche Richtung es in den kommenden Monaten weitergehen wird. Im zweiten Quartal haben sich nach Angaben des Statistischen Bundesamtes die Konsumausgaben der Haushalte wieder stabilisiert, die im Winter besonders unter den hohen Energie- und Lebensmittelpreisen gelitten haben. Dabei dürften die teils kräftig steigenden Einkommen geholfen haben. Damit es aber zu einer Erholung kommt, muss die Inflationsrate weiter sinken. Dann müsste die EZB auch nicht weiter an der Zinsschraube drehen. Die Voraussetzung dafür ist, dass sich das internationale Wirtschaftsumfeld entspannt. Nur dann geht es wieder aufwärts mit der deutschen Industrie, die von Exporten abhängig ist. Andernfalls ist für den Rest des Jahres kein dynamischer Aufschwung zu erwarten.
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