Die 45-jährige mit rumänischen Wurzeln ist bereits seit über 20 Jahren in der ÖPNV-Branche aktiv, die letzten 10 beim VRN in unterschiedlichen Funktionen. Begonnen hat sie ihre berufliche Karriere beim BRN Busverkehr Rhein-Neckar, einer Tochter der Deutschen Bahn AG. Beim VRN hat sie unter anderem den Relaunch der Website, die Neuausrichtung der multimodalen Mobilitätsauskunft sowie die myVRN-App mit verantwortet. 2018 übernahm sie die Abteilung Einnahmenabrechnung und musste in der Pandemie eine der größten Herausforderung der Branche, den Corona-Rettungsschirm, bewältigen. Seit Januar 2023 leitet sie den neu geschaffenen Geschäftsbereich Fahrgast und Finanzierung. Frau Reisenauer ist Mitglied in zahlreichen Arbeitsgruppen auf Landes- und Bundesebene und in der ÖPNV-Branche bestens vernetzt.
Mit dem Deutschlandticket wurde im ÖPNV tariflich ein neues Zeitalter eingeleitet und ein enormer Digitalisierungsschub ausgelöst. Viele eingespielte Prozesse müssen nun neu durchdacht werden, vom Vertrieb über die Fahrgastinformation bis hin zur Finanzierung. Zudem warten im Bereich des Leistungsangebotes mit der Transformation der Antriebstechnik, flexibleren Angeboten und dem erforderlichen Infrastrukturausbau zur Verdopplung der Fahrgastzahlen viele Aufgaben auf den VRN, die innovative Impulse erfordern. „Ich freue mich sehr, dass ich mit Frau Reisenauer eine ausgewiesene ÖPNV-Expertin an meiner Seite habe und bin davon überzeugt, dass wir gemeinsam die große Herausforderung der Verkehrswende im VRN meistern werden.“, so Geschäftsführer Dr. Michael Winnes.
„Frau Engesser hat mit viel Herz, Hingabe und großem Geschick sowohl politische und unternehmerische Ziele als auch die Fahrgastwünsche in allen ihren Handlungen gleichermaßen berücksichtigt und respektiert. Ich hoffe sehr, dass es mir gelingt, an diesem Erbe anzuknüpfen“, sagt Cristina Reisenauer.
„Wir danken Petra Engesser für die unermüdliche Arbeit und das große Engagement für den ÖPNV in der Region. Sie hat den VRN mit aufgebaut und in besonderem Maße die regionale Zusammenarbeit über Ländergrenzen hinweg gepflegt und gefördert. In der Corona-Pandemie hat sie mit Ihrer großen Empathie die Belegschaft bei allen Umbrüchen mitgenommen und damit den VRN souverän zusammengehalten“, so Dr. Michael Winnes.
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