Ein staunenswertes Beispiel für professionelles Change-Management unter veränderten Prämissen ist die „Neue Mitte Herdorf“, die das DHV-Mitgliedsunternehmen Roreger in enger Zusammenarbeit mit dem Planungsbüro Euteneuer Architekten aus Neunkirchen von 2019 bis 2021 erfolgreich realisiert hat. „Nachhaltig und zukunftsfähig bauen“ ist der Leitgedanke, den Firma Roreger bei sämtlichen Bauvorhaben konsequent verfolgt.
Stadtkernerneuerung vom Feinsten
Es war eines der größten Bauprojekte in der gut 70-jährigen Firmengeschichte, die das heuer 55 Mitarbeiter starke Holzbauunternehmen Roreger mit beachtlichem Resultat vollendet hat: Die „Neue Mitte Herdorf“ ist ein Vorzeigeprojekt, zu dem unter anderem eine in reiner Holzbauweise errichtete Dreifachturnhalle gehört, die auf einem Fachmarktzentrum aus Beton gegründet wurde.
Für erfolgreiche Unternehmensfortführung und Gründung wurde das DHV- und 81fünf-Mitglied denn auch mit dem Innovationspreis 2023 der Stadt Erwitte-Anröchte ausgezeichnet. Eine Würdigung, auf die Geschäftsführer Maximilian Roreger und sein Team ohne Wenn und Aber stolz sein können, zeigt sie doch: Der professionelle Holzbau spielt bei ambitionierten kommunalen Infrastrukturprojekten seine Vorzüge und Stärken souverän im öffentlichen Interesse aus. Dass die Einwohner/-innen Herdorfs ein neues Zentrum der Zusammenkunft gefunden haben, ist der vorausschauenden Planung des Architekturbüros Euteneuer und der gekonnten Umsetzung durch Firma Roreger zu verdanken. Sich im rheinland-pfälzischen Herdorf ein eigenes Bild davon zu machen, lohnt sich in der Tat – die großzügige Gebäudelandschaft wirkt!
Ökologische EK-Strategie
Längst hat sich Roreger weit über die Grenzen Nordrhein-Westfalens hinaus einen Namen gemacht für präzises Projektmanagement und gekonnte Realisierung komplexer Holzbauprojekte. Das Naturmaterial, das dabei verwendet wird, stammt stets aus regionalen Bezugsquellen: „Wir beziehen unser gesamtes Holz aus heimischen Forsten von drei angestammten Sägewerken. Dadurch, dass wir bei der Wahl unserer Lieferanten auf größtmögliche Nähe zu unserem Werk in Anröchte achten, vermeiden wir unnötigen CO2-Ausstoß auf dem Transportweg. Unser Rohholz kommt hauptsächlich aus dem Sauerland, ist zertifiziert und erfüllt die strengen Anforderungen des FSC- oder PEFC-Herkunftssiegels.“, erläutert Maximilian Roreger, der das leistungsstarke DHV-Mitgliedsunternehmen in dritter Generation leitet.
Holzbau aus Passion
Anfang des 20. Jahrhunderts war das Unternehmen Roreger eines der ersten mühlenbetriebenen Sägewerke in Nordrhein-Westfalen. Im 2. Weltkrieg zerstört, wurde der Betrieb 1952 von Theodor Roreger sen. wieder aufgebaut. Schnell entwickelte sich ein zweites Standbein: das Zimmereigeschäft. Mit der Übernahme durch Dipl.-Ing. Theodor Roreger verlagerte sich der Fokus ab Mitte der 1980er-Jahre zunehmend auf den Bau von Häusern aus Holz. „Im Haus- und Objektbau sind wir heute sowohl in Anröchte, Lippstadt und im Kreis Soest als auch in ganz NRW gefragt.“, hebt Geschäftsleitungsassistentin Simone Beckstedde hervor.
Im Vordergrund stehen dabei Wohnhäuser in Holzständerbauart, die sich vor allem durch kurze Bauzeiten, den Einsatz ökologischer Werkstoffe sowie sehr gute Dämmwerte auszeichnen. In der 2700 m² großen Halle, die mit modernster CNC-Technik ausgestattet ist, gibt es bei Holzbau Roreger genügend Platz zur Vorfertigung selbst komplexester Wand-, Dach- und Deckenelemente.
Innovativ bis ins Detail
Die neue Fertigungshalle in Anröchte wurde 2019 errichtet und kam genau zur richtigen Zeit. Programmgesteuert entstehen hier auf das jeweilige Bauvorhaben spezifisch abgestimmte Elemente wie zum Beispiel das Roreger-Fertigdach. Es kommt vorwiegend bei Mehrfamilienhäusern und Objektbauten zum Einsatz und besticht durch ultrakurze Bau- und Montagezeiten. Mehrere seriell vorgefertigte Elemente werden dabei zu einem kompletten Dach kombiniert. Jedes einzelne Dachbauelement wird noch im Werk vollständig gedämmt, wobei ausschließlich ökologische Dämmstoffe Verwendung finden.
Mit Augenmaß und Sachverstand
Maximilian Roreger, gelernter Zimmermann sowie B.Eng. Holzbau und Ausbau mit Rosenheimer Abschluss, ist seit 2021 Geschäftsführer von Holzbau Roreger. Er stellt sich der Herausforderung, den betrieblichen Schwerpunkt vom klassischen Ein- und Zweifamilienhausbau hin zu größeren Objekten zu verlagern: „Bisher konnten wir selbst sehr komplexe Holzbauvorhaben noch immer aus eigener Kraft stemmen“, hebt er hervor. Für projektbezogene Kooperationen ist das DHV- und 81fünf-Mitgliedsunternehmen jedoch offen. „Wir kennen unsere Stärken ebenso wie unsere Grenzen und wissen natürlich, dass man selbst als noch so leistungsfähiger Holzbaubetrieb gut beraten ist, sich im Bedarfsfall die Expertise und Mitwirkung gleichgesinnter Partner zu sichern. Im DHV sowie im Netzwerk 81fünf finden wir die Unterstützung, die zum jeweiligen Projekt sowie zu uns optimal passt.“, fasst Maximilian Roreger zusammen.
Achim Dathe, Stuttgart
Über den Deutschen Holzfertigbau-Verband e.V.:
Mit zusammen über 300 Mitgliedsbetrieben bilden der Deutsche Holzfertigbau-Verband e.V. (DHV, Ostfildern; https://d-h-v.de), die Vereinigung ZimmerMeisterHaus (ZMH, Schwäbisch Hall; https://www.zmh.com) und das Netzwerk 81fünf high-tech & holzbau AG (Lüneburg; https://www.81fuenf.de) eine leistungsstarke Gemeinschaft, die übereinstimmende Interessen gegenüber Politik, Wirtschaft und Gesellschaft gebündelt artikuliert. Größte Organisation in diesem Verbund ist der DHV, der als zentrales Sprachrohr fungiert. Zu den Mitgliedsunternehmen der drei holzwirtschaftlichen Verbände, die das Bauen in Deutschland nachhaltig mitgestalten, zählen Holzfertigbaubetriebe, Architektur- und Planungsbüros sowie Zulieferfirmen aller baubeteiligten Gewerke. Darüber hinaus gehören Sägewerke, Baumaschinenhersteller sowie Dienstleister aus bauaffinen Branchen wie zum Beispiel Gebäude-Energieberater, Statiker, Softwareentwickler, Vermessungs-ingenieure und Medienvertreter dem holzwirtschaftlichen Interessenverbund an. Das gemeinsame Ziel heißt Holzbau komplett: von der Beratung über die Planung und Vorfertigung bis zur bezugsbereiten Ausführung von Wohnhäusern, Büro-, Gewerbe- und Zweckbauten in allen erdenklichen Formen und Größen.
Einen Namen macht man sich durch Leistung! Nach dieser Maxime entwickelt TEXTIFY Pressemitteilungen, Anwendungsberichte und Objektreportagen über erklärungsbedürftige Produkte, Unternehmen und Verbände. Namhafte Hersteller, versierte Handwerksbetriebe und spezialisierte Zulieferfirmen vorwiegend aus der Bauwirtschaft vertrauen uns die Außendarstellung ihrer Marken und Innovationen an. Die vorstehende Medieninformation haben wir für einen unserer Auftraggeber konzipiert, verfasst und bebildert. Insofern bitten wir um freundliche Beachtung und Nutzung des zur Veröffentlichung freigegebenen Materials. Redaktionsanfragen und Publikationsbelege sind per E-Mail an a.dathe@textify.de ebenso willkommen wie per Post an Achim Dathe M.A., Baufachjournalist (abp), Augustenstr. 127, 70197 Stuttgart.
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