„Die Begeisterung der Menschen für den Arschbombencontest beeindruckt mich jedes Jahr aufs Neue. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bringen das Wasser im Pool ordentlich in Bewegung und die Familie schaut zu, fiebert mit und feuert an. Es ist ein Fest für das ganze Quartier und darüber hinaus – und Jury-Mitglied Ralf Bockstedte hat gezeigt, dass das UNESCO-Welterbe Zollverein ein Ort für alle ist“, so Noll. Um 14:30 Uhr wurde im Werksschwimmbad eine Rampe aufgebaut, über die Bockstedte mit seinem Rollstuhl ins kühle Nass springt. Es ist der Auftakt für die Stiftung Zollverein, den Standort inklusiv weiterzuentwickeln. „Als Industriedenkmal hat Zollverein natürlich Ecken und Kanten, dessen sind wir uns bewusst. Es gibt aber noch ganz andere Dinge, die einige Menschen aktuell von einem Besuch oder von dem Erlebnis Zollverein ausschließen können. Diese Dinge wollen wir in den Fokus nehmen, und, wo immer möglich, künftig inklusiver gestalten.“ Ein erklärtes Ziel von Noll und Bockstedte: dass im kommenden Jahr alle Kinder und Jugendliche, auch mit besonderen Bedarfen, ihre schönste Arschbombe präsentieren können.
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