Zollverein kürt die beste Arschbombe

Das Erfolgsrezept für die perfekte Arschbombe? Laut klatschen und hoch spritzen soll es. Es gibt tosenden Applaus und die Jury ist begeistert. Zum fünften Mal war das Werksschwimmbad auf der Kokerei Austragungsort des Arschbombencontests und die Teilnehmenden zeigten ihre besten Darbietungen beim Sprung in den blauen Pool. Am Ende sind nicht nur die Sprungwilligen nass, sondern auch das Publikum auf den Rängen. „Das waren mindestens 3,50 Meter! Mit der Jurywertung landen wir damit bei 9,05 Meter – gerundet“, verkündet Moderator Friedhelm Susok, der bereits langjährige Erfahrung am Beckenrand vorweisen kann, mit einem Augenzwinkern. In der Jury saßen neben Prof. Dr. Hans-Peter Noll, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Zollverein, Bürgermeister Rudolf Jelinek sowie Ralf Bockstedte, Mitglied im Rat der Stadt Essen, Vorsitzender des Inklusionsbeirates und erster stellvertretender Vorsitzender des Sportausschusses. Gewonnen haben in diesem Jahr Jessika Wandhöfer, Finn Schlimmer, Samira Günther und Jurij Heinser, die ihre Preise freudestrahlend entgegengenommen haben. Für alle Teilnehmenden gab es zudem den Welterbe-eigenen Honig „Zechengold“. Der dritte Durchgang ist aufgrund der schlechten Wetterlage ausgefallen.

„Die Begeisterung der Menschen für den Arschbombencontest beeindruckt mich jedes Jahr aufs Neue. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bringen das Wasser im Pool ordentlich in Bewegung und die Familie schaut zu, fiebert mit und feuert an. Es ist ein Fest für das ganze Quartier und darüber hinaus – und Jury-Mitglied Ralf Bockstedte hat gezeigt, dass das UNESCO-Welterbe Zollverein ein Ort für alle ist“, so Noll. Um 14:30 Uhr wurde im Werksschwimmbad eine Rampe aufgebaut, über die Bockstedte mit seinem Rollstuhl ins kühle Nass springt. Es ist der Auftakt für die Stiftung Zollverein, den Standort inklusiv weiterzuentwickeln. „Als Industriedenkmal hat Zollverein natürlich Ecken und Kanten, dessen sind wir uns bewusst. Es gibt aber noch ganz andere Dinge, die einige Menschen aktuell von einem Besuch oder von dem Erlebnis Zollverein ausschließen können. Diese Dinge wollen wir in den Fokus nehmen, und, wo immer möglich, künftig inklusiver gestalten.“ Ein erklärtes Ziel von Noll und Bockstedte: dass im kommenden Jahr alle Kinder und Jugendliche, auch mit besonderen Bedarfen, ihre schönste Arschbombe präsentieren können.

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