Bereits 2019 haben sich die Chemie-Sozialpartner auf die Einführung des Tarifvertrags „Moderne Arbeitswelt“ geeinigt. Er sieht u.a. für jeden Beschäftigten einen sog. „Zukunftsbetrag“ in Höhe von 23 Prozent eines Monatsentgelts vor. Die proFagus-Beschäftigten können seither selbst wählen, ob sie ihren persönlichen Zukunftsbetrag in Form von 5 zusätzlichen freien Tagen in Anspruch nehmen wollen. Alternativ können sie ihren persönlichen Zukunftsbetrag in ein Langzeitkonto einzahlen und sich in besonderen Lebenslagen wie Elternschaft, Pflege oder Rentenübergang bezahlt von der Arbeit freistellen lassen wollen. Mit der Wahloption „Dienstrad-Leasing“ haben die Beschäftigten nun eine weitere attraktive Wahlmöglichkeit.
„Nicht-tarifgebundene Arbeitgeber können Dienstrad-Leasing-Modelle nutzen, um Sozialversicherungsbeiträge einzusparen. Für Beschäftigte wirkt das zwar zunächst ebenfalls attraktiv, führt aber langfristig zu Einbußen in der ohnehin wackeligen gesetzlichen Altersvorsorge. ProFagus-Geschäftsführer Frank Höfer reicht demgegenüber die Einsparungen an seine Mitarbeiter in den unteren Entgeltgruppen weiter und legt sogar noch etwas drauf. Das zeichnet einen guten Arbeitgeber aus“, bilanziert Dr. Mathias Heiden, Gewerkschaftssekretär der IGBCE in Südniedersachsen.
Dr. Frank Höfer, Geschäftsführer, hebt hervor: „Wir möchten unsere Mitarbeiter bei der Gesunderhaltung unterstützen. Das wird sich langfristig auszahlen. Wir freuen uns darauf, wenn viele Mitarbeiter das Angebot annehmen und in einer klassischen ländlichen Pendlerregion verstärkt das Fahrrad nutzen. So verstehen wir umgesetzte Nachhaltigkeit entlang unserer Unternehmensvision. Wir würden uns freuen, wenn viele Unternehmen über vergleichbare Lösungen nachdenken.“
Und Silke Wichert, Rechtsanwältin beim Arbeitgeberverband ChemieNord, unterstreicht: „Es war ein hartes Stück Arbeit, die verschiedenen Umsetzungsideen der Parteien eines eigentlich übereinstimmenden Ziels zusammenzubringen – aber am Ende haben wir es geschafft. Für einen attraktiven Arbeitgeber, gesunde Arbeitnehmer und eine klimafreundliche Mobilität.“
Zusätzlich haben sich die Tarifparteien seit Sommer 2022 in zwei langfristigen Tarifpaketen auf deutliche Entgeltsteigerungen, eine Erhöhung des Nachtarbeitszuschlags und auf (z.T. steuerfreie) Einmalzahlungen geeinigt.
In einer starken Tarifpartnerschaft sind innovative Konzepte zum Wohle des Unternehmens und seiner Beschäftigten umsetzbar.
In Bodenfelde im Weserbergland wird seit über 125 Jahren Buchen Grill-Holzkohle „made in Germany“ produziert und unter dem Markennamen proFagus® vertrieben. Das Werk gilt als eine der modernsten Fertigungsstätten seiner Art in ganz Europa. Das Traditionsunternehmen, das zur Arbonium Technologies Gruppe gehört, betreibt mit ca. 160 Mitarbeitern auf 180.000 qm Produktionsfläche die Destillation von ca. 100.000 t Holz pro Jahr und produziert im umweltfreundlichen Retortenverfahren. Dazu werden ausschließlich Hölzer aus PEFC-zertifizierten, nachhaltig bewirtschafteten regionalen Wäldern sowie unbehandelte Resthölzer aus der Holzwerkstoffindustrie genutzt und zu hochwertigen Grill-Holzkohleprodukten verarbeitet. Durch diesen regionalen Ansatz entstehen vom Rohstoff über die Produktion bis zur Auslieferung nur kurze Transportwege, was für eine positive Ökobilanz sorgt. Damit ist proFagus® unangefochtener Marktführer in der Fertigung hochwertiger und umweltfreundlich produzierter Grill-Holzkohle.
Seit 2022 baut Arbonium Technologies am neuen Standort in Northeim ein Zweitwerk auf, in dem ausschließlich lebenmittel-zertifizierte hochwertige Aromen hergestellt werden. Die proFagus Food Solutions GmbH handelt und vermarktet Raucharomen, Riech- und Geschmacksstoffe sowie geräucherte Lebensmittel weltweit.
Ergänzt wird die Produktpalette an hochwertiger Buchen Grill-Holzkohle durch ein umfangreiches Anzündersortiment für Grill, Kamin und Ofen.
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