Der Schutz des eigenen Hauses und anderer Gebäude vor Starkregen und Hochwasser wird angesichts des Klimawandels immer wichtiger. Überflutungsvorsorge als Baustein der Klimafolgenanpassung ist dabei eine Gemeinschaftsaufgabe von Kommunen und Bürgerinnen und Bürgern. Dies spiegelt sich auch in der neuen interkommunalen Kooperation der Kommunen Köln, Bornheim, Mülheim an der Ruhr, Troisdorf, Essen, Bergisch Gladbach und Duisburg zum „Wasser-Risiko-Check“ wider:
Durch die stadtgrenzenübergreifende Verfügbarkeit des Online-Tools können sich die Bürgerinnen und Bürger der genannten Kommunen ab sofort bequem von zu Hause aus informieren. Nach Eingabe ihrer Adresse und Beantwortung eines Fragebogens erhalten sie eine Gefahreneinschätzung in Form von konkreten Hinweisen zum möglichen Wassereinstau an ihrem Gebäude und in der Umgebung sowie eine Auflistung möglicher Objektschutzmaßnahmen.
Nachdem das von den StEB Köln entwickelte Tool mit den Partner-Kommunen räumlich erweitert wurde, soll es zukünftig gemeinschaftlich überarbeitet und verbessert werden – der Wasser-Risiko-Check 2.0. Der Wasser-Risiko-Check ist unverbindlich, kostenlos und ohne weitere Verpflichtungen nutzbar.
Die interkommunale Zusammenarbeit basiert auf dem Förderaufruf „IKZ NRW Interkommunale Kooperationsprojekte“ des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes NRW, das interkommunale Kooperationsprojekte finanziell fördert.
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