Dabei kassierte der Absolvent der Arkansas State University während der 54 Löcher auf den mitunter schwierigen Bahnen des Golfbaan Stippelberg nur vier Bogeys. Für Stirn, der als Führender ins Finale gestartet war, reichten Runden von 68, 64 und 66 Schlägen und ein Gesamtergebnis von zwölf unter Par, um den Sieg über die Ziellinie zu bringen. Erst durch ein Birdie auf der 18 entschied der 26-Jährige ein bis zum Schluss hochspannendes Rennen um den Titel endgültig für sich.
„Sieg etwas ganz Besonderes“
„Ich wollte im Moment bleiben und mich auf das Hier und Jetzt konzentrieren“, beschrieb der Sieger sein Erfolgsrezept für das Samstagsfinale. „Zum Glück ist mir das sehr gut gelungen. Ein Sieg ist immer etwas ganz Besonderes. Dafür investieren wir die ganze harte Arbeit. Dass es nun schon der zweite Sieg ist, macht es umso besser.“
Dabei konnte sich Stirn über alle drei Turniertage im Golfbaan Stippelberg auf ein durchweg stabiles Spiel verlassen. „Dieser Platz ist vor allem vom Abschlag her sehr herausfordernd“, erklärte er. „Die Landezonen sind schmal und einige Tee-Shots sind blind, da braucht man viel Vertrauen in seinen Schwung.“
Lobende Worte fand der Empfänger des Siegerschecks in Höhe von 5.000 Euro auch für den Austragungsort, dessen Championship Course er als „halb Links, halb Parkland bezeichnete“. „Ich bin ein großer Fan von Linksgolf, früher haben wir viele Familienurlaube in Schottland verbracht. Diese Art von Golf liegt mir und auch deshalb hat mir dieser Platz außerordentlich gut gefallen.“
Stirn macht Sprung in der Saisonwertung
Durch den erneuten Triumph und vier weiteren Top-Zehn-Platzierungen in dieser Saison übernimmt Stirn die Spitzenposition der Order of Merit. Andoni Etchenique (Frankreich), der das Turnier auf dem geteilten 28. Rang beendete, fällt auf den zweiten Platz zurück. Dahinter komplettieren Christian Bräunig (Deutschland), Clement Guichard (Frankreich) und Tadeas Tetak (Slowakei) die Top Fünf.
Langsam, aber sicher biegt die Saison der Pro Golf Tour bei noch drei ausstehenden Turnieren in die Zielgerade ein. Mit jeweils nur wenigen Tagen Verschnaufpause dazwischen stehen die beiden weiteren Stationen des Dutch Swings an: Zunächst geht es im Golfbaan Westwoud um den Titel der Staan Open (24. bis 26.8.), ehe bei der FaberExposize Gelpenberg Open (31.8 bis 2.9.) der Gesamtsieger der Sonderwertung gekürt werden kann. Die Entscheidung im Rennen um die fünf Aufstiegsplätze fällt bei der Castanea Resort Championship ab dem 4. Oktober.
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