„Der Flatrate-Charakter und der gerade für Pendler zwischen Region und Ballungsraum unschlagbare Preis schlagen ein“, so RMV-Aufsichtsratsvorsitzender und Landrat des Hochtaunuskreises Ulrich Krebs. „Jetzt gilt es, auf Bundes- und Länderebene die Finanzierung des Deutschland-Tickets zu sichern und um Mittel zur Ausweitung der besonders nachgefragten regionsübergreifenden Regionalverkehrsangebote zu ergänzen.“
Neben Direktkäuferinnen und -käufern zählen zu den Abo-Kunden rund 50.000 JobTicket-Kunden und rund 17.000 Studierenden-Upgrades.
„Das Deutschland-Ticket hat dafür gesorgt, dass regelrecht über Nacht die Fahrgastnachfrage um 10 % gestiegen ist“, so RMV-Geschäftsführer Prof. Knut Ringat. „Durch den Zuwachs besonders im Freizeitverkehr haben wir das vor-Corona-Niveau erreicht und die Nachfrageänderung durch mobiles Arbeiten im Pendlerverkehr ausgeglichen. Mit wachsender Beliebtheit stößt das Angebot aber nun an seine Kapazitätsgrenzen. Bund und Länder müssen jetzt die Finanzierungskulisse schaffen für mehr Platz im Freizeitverkehr, besonders auf den stark nachgefragten schnellen regionsübergreifenden RegionalExpress-Verbindungen, Taktausweitungen und neue Linien.“
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