Die ARAG Experten weisen auf eine dringende Warnung der Bundespolizei hin: In Zügen könnten Steckdosen manipuliert sein, die sich unterhalb der Sitzplätze befinden. Wer sein Ladekabel dort einsteckt, bekommt einen Stromschlag. In einem aktuellen Fall kam es in einem FlixTrain zu einem solchen Stromunfall. Erkennbar sind die manipulierten Steckdosen an Metallstiften, die herausragen. Die Steckdosen führen die reguläre Netzspannung von 230 Volt mit einer Frequenz von 50 Hertz. Die Bundespolizeiinspektion Hannover ermittelt nun wegen gefährlicher Körperverletzung. Bereits im August gab es ähnliche Vorfälle, bei denen Zugreisende einen Stromschlag erlitten. Wer etwas Ungewöhnliches an Steckdosen feststellt, sollte auf keinen Fall versuchen, die Metallstifte zu entfernen, sondern sich umgehend an das Zugpersonal wenden oder die Bundespolizei unter der 0800 6 888 000 informieren.
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