Durchschnittlich 9,5 Prozent der Pflegeheim-Bewohnerinnen und -Bewohner in Deutschland erhalten eine problematische Dauerverordnung von Schlaf- und Beruhigungsmitteln. Eine regionale Auswertung nach Kreisen zeigt große Unterschiede in der Versorgungsqualität je nach Wohnort. So kommen die risikoreichen Verordnungen in den westlichen Bundesländern deutlich häufiger vor als im Osten. Diese Ergebnisse aus einer Analyse der Abrechnungsdaten von Pflege- und Krankenkassen hat das Wissenschaftliche Institut der AOK (WIdO) jetzt mit dem Pflege-Report 2023 veröffentlicht. Ähnlich groß ist die Spanne bei Klinikeinweisungen von Demenzkranken aufgrund von Flüssigkeitsmangel oder bei unnötigen Krankenhausaufenthalten am Lebensende. Das WIdO hat die Ergebnisse zu insgesamt zehn untersuchten Versorgungsthemen am Dienstag (19. September) im neuen im Portal „Qualitätsatlas Pflege“ online gestellt.
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