Der erforschte Wellenlängenbereich ist besonders interessant, weil LiDAR und ähnliche optische Ortungsverfahren bei 2 µm ihre höchste Reichweite erzielen. Die Einflüsse von Streuung und Brechung halten sich hier die Waage. Im Gegensatz zu kürzeren Wellenlängen gelten die gepulsten Laser im SWIR als augensicher, sodass höhere Pulsenergien möglich sind. Zudem sind die Systeme weniger anfällig gegen Störungen wie Nebel, Staub oder Rauch. Experten gehen daher davon aus, dass sich die Technologien für zivile und militärische Ortungssysteme bald in diesen Wellenlängenbereich verlagern werden – zum Beispiel, wenn es um Sensoren für das autonome Fahren geht.
LASER COMPONENTS versteht sich seit der Gründung 1982 als Lösungsfinder für optische und optoelektronische Technologien. Dabei erstreckt sich das Kundenspektrum des inhabergeführten Familienunternehmens auf alle Branchen, in denen mit Licht gearbeitet wird.
Mit mehr als 260 Mitarbeitern an sieben Standorten auf zwei Kontinenten erwirtschaftet die Unternehmensgruppe rund 60 Prozent ihres Umsatzes mit Produkten aus eigener Fertigung. Dieses Sortiment umfasst Laseroptiken, Avalanche Photodioden, Impulslaserdioden, IR Detektoren, pyroelektrische Detektoren, Lasermodule, Photonenzähler und die Konfektionierung von Lichtwellenleitern.
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