„Wir freuen uns sehr, dass unser CNG-Club e. V. mit der Neugründung der Regionalgruppe Hamburg auch auf regionaler Ebene immer stärker Fuß fasst. Durch die persönlichen Kontakte vor Ort lassen sich Ideen für Aktionen im Bereich der klimaschonenden Mobilität gemeinsam noch effektiver umsetzen. Durch die größere Nähe können die Mitglieder der neuen Regionalgruppe Hamburg CNG-Fahrerinnen und -Fahrern zudem noch schneller und unkomplizierter bei allen Fragen rund um Hersteller, Tankstellen oder Technik unterstützen. Und nicht zuletzt dient eine Regionalgruppe auch zum Austausch von Informationen und der Geselligkeit mit Gleichgesinnten“, betont Birgit Maria Wöber, Schatzmeisterin des CNG-Club e. V., die eigens zum Gründungstreffen der Regionalgruppe Hamburg vom Hauptsitz des Vereins in München in die Hansestadt angereist war. Neben Neumarkt (Bayern), Hannover (Niedersachsen) und Schleswig-Holstein ist Hamburg nunmehr die vierte Regionalgruppe des deutschlandweit agierenden Verbraucherschutzvereins.

Regionalgruppe Hamburg: Einsatz für die Stärkung der CNG-Mobilität

Beim persönlichen Kennenlerntreffen am 07. Oktober machten die rund 30 anwesenden CNG-Club Mitglieder aus Hamburg und Umgebung denn auch Nägel mit Köpfen und gründeten offiziell die neue Regionalgruppe Hamburg. Zum Sprecher wählten die Anwesenden Michael Schmökel, als seinen Stellvertreter Jan Fischer. Bei echtem Hamburger Schmuddelwetter gab es für die Mitglieder unter dem grünen Dach des Clubs exklusive Informationen und fruchtbare Gespräche rund um die CNG-Tankstellensituation, THG-Quoten und das Zustandekommen von BioCNG-Kilogrammpreisen.

Die Regionalgruppe Hamburg will sich einmal mehr in ihrer Region für nachhaltige und klimaschonende Mobilität sowie die Interessen der CNG-Fahrerinnen und -Fahrer einsetzen. Vor allem fordert die Gruppe das CNG-Tankstellennetz in Hamburg zu erhalten. Dabei soll das Thema CNG auch durch einen stärkeren Druck des Regionalclubs in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft verankert werden. Grundsätzlich liegt der Fokus der Vereinsarbeit klar auf der Verfügbarkeit von 100 Prozent regenerativem BioCNG an allen Tankstellen sowie auf der technologieoffenen Förderung sämtlicher alternativer Antriebe. Die Regionalgruppe fordert entsprechend den Erhalt des CNG-Tankstellennetzes in Hamburg sowie eine Stärkung der Verbraucherrechte. „Die CNG-Fahrerinnen und -Fahrer in der Region sind nicht einverstanden mit dem aktuellen Ausfall der Tankstellen und beanstanden die Versorgungssicherheit von Aral und E.ON in Hamburg. Eine geschwächte BioCNG-Infrastruktur ist kein Beitrag zum Klimaschutz“, resümiert Michael Schmökel, Sprecher der Regionalgruppe Hamburg die Hauptforderung.

Vorteile von BioCNG

Dass der BioCNG-Antrieb zukunftsfähig ist, belegen seine zahlreichen Vorteile:

+ Bis zu 100 % CO2-Reduktion
+ Klimaneutrales Fahren im „grünen Verbrenner“
+ Perfekte Alternative zu fossilem Kraftstoff Erdgas/CNG
+ Praktizierter Klimaschutz: Kraftstoff „Made in Germany!“
+ Kreislaufwirtschaft
+ Wertvolle Nebenprodukte: Dünger, grünes CO2
+ Sofort nutzbar, grenzenlos ausbaufähig
+ Schon an über 80 % der CNG-Tankstellen
+ Keine zusätzliche CO2-Steuer
+ Premiumkraftstoff mit ca. 130 Oktan (H-Gas)
+ Tanken für umgerechnet 0,70 – 1,00 Euro/Liter
+ Nutzung von Biomethan als Kraftstoff fällt nicht unter das EEG!

Neue Mitglieder sind in der Regionalgruppe herzlich willkommen. Interessierte können sich gerne mit Fragen und Anliegen an die Regionalgruppe direkt unter hamburg@cng-club.de wenden – die Hamburger Mitglieder geben gerne auch ihre eigenen Erfahrungen zur Nutzung des CNG-Antriebes weiter. Informationen zur CNG-Mobilität gibt es zudem auf der Homepage des Clubs unter www.cng-club.de