Der Güterverkehr in Südostasien wird sich bis 2050 mehr als vervierfachen und seine CO2-Emissionen verdoppeln – zu diesem Ergebnis kommt das International Transport Forum. Daher verwundert es nicht, dass das Thema „Nachhaltigkeit“ auch ein großes Thema in Singapur ist, wo aktuell die transport logistic Southeast Asia und air cargo Southeast Asia stattfindet. „In meinen vielen Gesprächen hier auf der Messe mit Vertretern aus der Branche merke ich deutlich: viele Unternehmen im asiatisch-pazifischen Raum suchen nach Lösungen, wie sie BlueBox Systems anbietet, um ihren CO2-Fußabdruck zu verringern“, sagt Martin Schulze, Geschäftsführer von BlueBox Systems, auf der transport logistic Southeast Asia und air cargo Southeast Asia.
Neben den Faktoren „Kosten“ und „Zeit“ spielt auch die Reduzierung von CO2-Emissionen eine Rolle bei den Entscheidungen, die viele Unternehmen und Akteure in der Luftfrachtbranche treffen müssen. Sie müssen beispielsweise ihre Handelswege, Lieferanten und Partner kennen. Auch die ausgewählte Route und die Transportunternehmen spielen eine große Rolle. Wenn ein Unternehmen seine Emissionen von Jahr zu Jahr verringern will, sollte es beispielsweise vermeiden, Airlines mit veralteten Flugzeugflotten zu beauftragen. Um solche Informationen zu erhalten und nachhaltige Entscheidungen zu treffen, vertrauen bereits viele Kunden auf die Luftfrachtverfolgungsplattform von BlueBox Systems, die für jeden Akteur entlang der Lieferkette einfach zu bedienen ist.
Neben der Echtzeit-Verfolgung und Informationen bezüglich Verspätungen liefert das System auch Einblicke in die CO2-Emissionen von Sendungen, wie zum Beispiel den CO2-Fußabdruck pro Lieferung, Emissionsberichte, Vergleiche von Handelsrouten sowie die Leistung von Flughäfen und Fluggesellschaften. Eine weitere Information, die geliefert wird, ist der CO2-Ausgleich. Hier arbeitet BlueBox Systems mit myclimate zusammen, einer Non-Profit-Organisation, die sich für effektiven Klimaschutz einsetzt. BlueBox Systems arbeitet derzeit an einem Tool, das es erlaubt, die tatsächlichen CO2-Emissionen einzusehen und per Knopfdruck zu kompensieren.
„Die Sichtbarkeit von Daten steht bei BlueBox Systems immer im Fokus, sie ist aber kein Selbstzweck, sondern ermöglicht einen Verbesserungsprozess“, sagt Martin Schulze. „Das gilt auch für die Messung des CO2-Fußabdrucks. Niemand muss ihn mehr manuell berechnen. Wir liefern die Informationen mit einem Klick.“
BlueBox Systems macht es möglich, Luftfracht in Echtzeit zu überwachen. Was bisher eine Blackbox war, wird nun transparent. Die einzelnen Stationen der Luftfracht auf dem Weg zum Zielort können in Echtzeit verfolgt werden. Der Versender weiß, wo sich die Sendung befindet, und kann jederzeit Auskunft über den voraussichtlichen Zeitpunkt der Zustellung geben. Der Empfänger kann sich im Vorfeld um die weitere Disposition kümmern und so kostspielige Verspätungen und Schäden vermeiden.
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