„KfH-Nierenzentrum Finsterwalde gerettet!“

Gute Nachrichten aus dem KfH-Nierenzentrum Finsterwalde: Die Suche nach der ärztlichen Nachbesetzung war erfolgreich, so dass das Zentrum über den 30. November 2023 hinaus vor Ort bestehen bleibt und die nephrologische Versorgung weiterhin durch das KfH sichergestellt wird.

„Das KfH-Nierenzentrum ist gerettet! Wir sind dank interner Nachbesetzung der vakanten Stellen weiterhin für unsere Patientinnen und Patienten vor Ort da“, freut sich Stephan Lutz, KfH-Geschäftsleiter Nord/Ost. Die Patientenversorgung in der Dialyse und der nephrologischen Sprechstunde wäre zwar im Falle der befürchteten Schließung dankenswerterweise von den umliegenden Dialyseeinrichtungen übernommen worden, aber die Patientinnen und Patienten hätten sich natürlich sehr über diese gute Nachricht gefreut, berichtet Lutz.

In der vergangenen Woche sei, so Lutz, die ärztliche Nachbesetzung ab dem 1. Januar 2024 mit Prof. Dr. med. Joachim Beige als ärztlichem Leiter und einer weiteren Ärztin gelungen. Auch hätte man mit der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg (KVBB) die Fortführung bereits regeln können. Die drei Dialyseschichten (Mo/Mi/Fr) blieben unverändert erhalten, und es könnten ab 1. Januar 2024 sogar auch wieder neue Patientinnen und Patienten in der Sprechstunde aufgenommen werden.

„Wir hoffen, dass wir personell und auch wirtschaftlich auskömmlich unser Zentrum in Finsterwalde zukünftig erhalten können“, betont Lutz. Er weist in diesem Zusammenhang auf die derzeitige Situation aller ambulanten nephrologischen Leistungsanbieter deutschlandweit hin: „Die Anhebung der Dialysepauschalen um zwei Prozent zum 1. Januar 2023 – erstmals nach 20 Jahren – deckt nicht einmal die Hälfte der im laufenden Jahr sprunghaft eingetretenen Kostensteigerungen. Deshalb appelliert auch das KfH auf bundespolitischer Ebene für eine auskömmliche und dynamische Anhebung der Dialysepauschalen zum 1. Januar 2024.“

Über den KfH Kuratorium für Dialyse und Nierentransplantation e.V.

Das gemeinnützige KfH Kuratorium für Dialyse und Nierentransplantation e.V. – Träger des KfH-Nierenzentrums in Finsterwalde – wurde 1969 gegründet und steht heute für eine umfassende und qualitativ hochwertige Versorgung nierenkranker Patientinnen und Patienten. In mehr als 200 KfH‐Zentren werden über 18.000 Dialysepatientinnen und -patienten sowie aktuell mehr als 70.000 Sprechstundenpatientinnen und -patienten umfassend behandelt.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

KfH Kuratorium für Dialyse und Nierentransplantation e.V.
Martin-Behaim-Str. 20
63263 Neu- Isenburg
Telefon: +49 (6102) 359-0
Telefax: +49 (6102) 359-344
http://www.kfh.de

Ansprechpartner:
Christiane Schönfeldt
Referentin Stabsstelle Kommunikation / Pressestelle
Telefon: +49 (6102) 359-254
E-Mail: presse@kfh.de
Für die oben stehende Story ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel