Thüringens Kulturminister und Stiftungsratsvorsitzender Benjamin-Immanuel Hoff dankte für die programmatische Arbeit der Präsidentin in Bezug auf die publikumsorientierte Öffnung und die digitale Transformation der Stiftung. Insbesondere würdigte er die erfolgreiche Einwerbung von über zehn Millionen Euro an privaten Stiftungsgeldern für die Denkmalsanierung und Neukonzeption des UNESCO-Welterbes „Ensemble Goethe-Wohnhaus“ sowie die enorme Überzeugungsarbeit, die Ulrike Lorenz darüber hinaus im Vorfeld der Bundestagsentscheidung zur Ko-Finanzierung des Projekts geleistet hat. „Ich freue mich, dass Frau Dr. Lorenz der Klassik Stiftung Weimar bis Ende 2027 erhalten bleibt. Ihre engagierte Leitung hat in den vergangenen Jahren maßgeblich dazu beigetragen, sowohl die nationale als auch internationale Bedeutung zu steigern. Ulrike Lorenz steht dabei für einen aktiven Transformationsprozess der Klassik Stiftung Weimar hin zum digitalen Zeitalter, auch im Kulturbereich. In beeindruckender Weise gelingt es ihr stets, klassische Vergangenheit und Zukunft gemeinsam zu denken. Von ihrer zweiten Amtszeit verspreche ich mir daher weitere interessante Impulse zur Steigerung der Attraktivität der UNESCO-Welterbestätten in Weimar – als Besuchsmagnet vor Ort und für die Kultureinrichtungen im gesamten Freistaat.“
Ulrike Lorenz, seit 01.08.2019 Präsidentin der Klassik Stiftung Weimar, dankte dem Stiftungsrat für das Vertrauen und die überaus konstruktive Zusammenarbeit. „Damit ist ein tragfähiges Fundament für eine gedeihliche Weiterentwicklung der Stiftung bis zum nächsten Höhepunkt 2032 – dem 200. Goethe-Jubiläum – geschaffen. Mit dem Themenjahr ‚Frauenplan‘ zu epochemachenden Leistungen von Frauen in der Kultur Weimars setze ich 2027 ein programmatisches Finale meiner leidenschaftlichen Tätigkeit für die Klassik Stiftung Weimar.“
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