„Gewebeverpflanzungen tragen seit über 100 Jahren dazu bei, Erkrankungen und Verletzungen erfolgreich zu behandeln. Tausende Patienten erleben eine deutliche Verbesserung ihrer Lebensqualität. Sie können wieder am gesellschaftlichen Leben teilnehmen, ihrer Arbeit nachgehen und ihre Lebenszeit genießen. Manchmal retten Gewebetransplantationen auch das Leben des Patienten“, erläutert der Transplantationsbeauftragte im Ev. Stift Dr. med. Andreas Molitor.
Was aber kann konkret gespendet werden? „Die Möglichkeiten sind sehr vielfältig, das reicht von der Augenhornhaut, über Blutgefäße bis hin zu muskuloskelettalem Gewebe wie etwa Sehnen oder Bänder“, berichtet Molitor. Allerdings werden Gewebe nicht unmittelbar der Empfängerin beziehungsweise dem Empfänger übertragen, sondern zunächst in Gewebebanken zu Transplantaten aufbereitet.
Sonja May, Projektbeauftragte aus dem Ev. Stift, erläutert den Ablauf. „Die Deutsche Gesellschaft für Gewebespende nimmt selbstständig Kontakt mit den Angehörigen auf und fragt nach der Möglichkeit der Gewebespende und erklärt auch den Ablauf. Die Angehörigen haben dann auch ausreichend Gelegenheit, weitere Fragen zu stellen.“
Weitere Informationen bietet auch die Seite: www.gewebenetzwerk.de
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