Schoenergie vervollständigt Wertschöpfungskette

In den vergangenen zwei Jahren hat die Akquise von Solarfreiflächenprojekten für Schoenergie zunehmend an Bedeutung gewonnen. Durch die vollständige Übernahme der 4R Energieprojekte GmbH erhält das Unternehmen einen verbesserten Zugang zu Projekten und mehr Handlungsspielraum bei Kooperationen mit Partnern wie Stadtwerken.

Geschäftsführer Gerd Schöller betont die Vorteile der Übernahme: "Als One-Stop-Shop im Bereich Energie bündeln wir die gesamte Wertschöpfungskette unter einem Dach und machen die ganzheitliche Energieversorgung für unsere Kund:innen einfach."

Mit der besseren Vernetzung innerhalb der Schoenergie Gruppe kann die 4R nun direkt auf die starken Ressourcen innerhalb des Unternehmens zurückgreifen. “Hier benötigt es keine Abstimmungen mit weiteren Partnern. Wir tun das, was wir am besten können: Machen!“, so Schöller.

Die 4R bleibt als eigenständige Gesellschaft erhalten. Sie wird ab dem 1. Januar 2024 unter dem Namen Schoenergie Projektentwicklung GmbH in die Schoenergie Gruppe integriert. Schoenergie wird derweil die bewährte Zusammenarbeit mit bejulo beim Bau von Freiflächenanlagen fortsetzen.

Neuer COO will Leistungsfähigkeit stärken

Das Wachstum von etwa 30 Mio. Euro Umsatz im Jahr 2021 auf fast 100 Mio. Euro im Jahr 2023 sowie eine Mitarbeiterzahl, die sich zum Ende des Jahres auf 300 Mitarbeiter:innen erhöht und damit mehr als vervierfacht hat, stellen neue Anforderungen an Schoenergie und die Geschäftsführung. Die Ernennung von Erik Schöller zum COO ist eine strategische Antwort auf diese Entwicklungen. Er ist neben Volker Schöller (CTO) und Gerd Schöller (CEO)  der dritte Schöller-Bruder an der Spitze des familiengeführten Unternehmens.

Als COO leitet Erik Schöller das operative Geschäft der Geschäftsbereiche Privat und Gewerbe, Industrie, Kraftwerk und Service. Zudem fällt der Bereich Einkauf in seinen Verantwortungsbereich. Als zentrales Anliegen nennt er ist die Qualitätssicherung sowie die Implementierung von Prozessen, Standardisierungs- und Zertifizierungsverfahren. Außerdem plant er noch einmal viel in die Aus- und Weiterbildung der Kolleg:innen zu investieren, damit sie die kommenden Aufgaben effizient ausführen können: „So schaffen wir bereits jetzt die Basis für weiteres Wachstum sowie die Qualität, die wir unseren Kund:innen bieten möchten."

Insgesamt soll das Unternehmen leistungsfähiger werden, um Wartezeiten für Kund:innen zu verkürzen, neue Kundengruppen zu erschließen und der Energietransformationen einen Boost zu geben.