„Es geht nicht nur um die einzelne Maßnahme, sondern um die kurzfristige Entscheidung sowie die Summe der Eingriffe und Auflagen“, betonte Mertz. Mit einher gehe eine mediale Diskussion ohne Wertschätzung der Betriebe und ihrer Leistungen.
Auch für den Gartenbau gelte: kostentreibende Auflagen und bürokratische Hemmnisse belasten die gärtnerischen Unternehmerinnen und Unternehmer und behinderten die betriebliche Entwicklung oder bedrohten sogar die Existenzen.
„Keine Berücksichtigung findet, für welche wichtigen Produkte wir stehen. Wir produzieren Pflanzen, Gehölze, Stauden, Obst, Gemüse – wir tragen damit nicht nur zur gesunden Ernährung bei. Wir gestalten Lebensräume und Landschaften. Wir tragen zum Insektenschutz und zur Biodiversität bei.“
In den anschließenden Vorträgen der ZVG-Experten wurde aufgezeigt, wie die politischen Ansprüche an die gärtnerischen Unternehmen in den vergangenen Jahren stetig gestiegen sind, u.a. im Bereich Nachhaltigkeit, CO2-Einsparungen oder Pflanzenschutzeinsatz. Die Bandbreite ist enorm, die vom ZVG bearbeitet wird. Gleichzeitig wurde aufgezeigt, welche politischen Stellschrauben im vergangenen Jahr bewegt wurden, und was man für die gärtnerischen Unternehmen erreichen konnte.
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