- Betriebsfremde Leitungen verzögern Baumaßnahme
- Anfang Juni nehmen die Stadtwerke die Arbeiten wieder auf
Am 15. Januar haben die Stadtwerke am Bahnübergang Osterath damit begonnen, neue Versorgungsleitungen zu verlegen – am 2. Februar 2024 mussten die Bauarbeiten vorübergehend unterbrochen werden. Bei ersten Tiefbauarbeiten an der Meerbuscher Straße/Ecke Bahnhofsweg stießen die Teams auf betriebsfremde Leitungen, die erst nach aufwendiger Recherche identifiziert und anschließend entfernt werden konnten.
Durch diese zeitliche Verzögerung musste das mit der sogenannten Pressbohrung beauftragte Unternehmen zu einer anderen Baustelle wechseln. Die weiteren Arbeiten in Osterath können erst Anfang Juni wiederaufgenommen werden.
Die Stadtwerke planen, die Baustelle bis Ende der Woche wieder zu räumen. Damit bestehen keine Beeinträchtigungen für den Verkehr mehr bis zum erneuten Baubeginn.
„Wir bedauern die Verzögerung sehr, können aber nachvollziehen, dass unser Dienstleister seine Arbeitskräfte und Maschinen effizient einsetzen muss“, sagt Dr. Daniel Wolter, technischer Leiter der Stadtwerke. „Für uns bedeutet das, alle an der Baumaßnahme beteiligten Unternehmen neu zu koordinieren.“
Wolter ist zuversichtlich, dass die Maßnahme ab Anfang Juni in der geplanten Bauzeit von rund drei Monaten erfolgreich abgeschlossen werden kann.
„Uns ist bewusst, dass gerade diese Kreuzung ein neuralgischer Punkt ist und Bauarbeiten für Verkehrsteilnehmende ebenso wie für Gewerbetreibende und Anwohner eine Herausforderung sind“, sagt Daniel Wolter. Leider lasse sich der Prozess nicht aktiv beschleunigen.
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