Ob für den Ausflug am Wochenende oder den Sport nach Feierabend: Das Fahrrad ist in Deutschland immer beliebter. 2023 gab es in deutschen Haushalten laut Statista rund 84 Millionen Räder, also etwa eins pro Kopf. Besonders zugenommen hat seit der Pandemie der Anteil an E-Bikes. Waren es 2019 noch 5,4 Millionen, sind es heute rund 11 Millionen. Die meisten Elektrofahrräder sind Pedelecs, die auf 25 Stundenkilometer gedrosselt sind. Auch Lastenräder verkaufen sich gut – vorzugsweise mit elektrischem Antrieb.
Männer fahren häufiger Rad als Frauen
Dennoch nutzen Bürgerinnen und Bürger das Rad meistens nicht als primäres Fortbewegungsmittel. Laut einer aktuellen Civey-Umfrage im Auftrag der DEVK Versicherungen fahren nur rund 9 Prozent der über 5.000 Befragten am häufigsten mit dem Fahrrad – Männer etwas mehr (10 Prozent) als Frauen (7 Prozent). Damit landet das Rad auf Platz 4 der meistgenutzten Fortbewegungsarten hinter dem Auto (66 Prozent), Zufußgehen (12 Prozent) und dem Öffentlichen Nahverkehr (10 Prozent). Ob Kinder im Haushalt leben, hat dabei keine Auswirkung auf die Wahl des Verkehrsmittels.
Fahrrad in der Stadt besonders beliebt
Die Umfrage belegt zudem, dass das Rad mit zunehmender Bevölkerungsdichte attraktiver wird. In Ballungsgebieten schwingen sich Menschen etwa doppelt so häufig (12 Prozent) im Alltag in den Sattel wie in gering besiedelten Ortschaften (5 Prozent). Bei der Frage nach dem beliebtesten Verkehrsmittel kommt das Rad sogar auf Platz zwei. Mit rund 13 Prozent Zustimmung bleibt es jedoch in deutlichem Abstand hinter dem Auto (63 Prozent) zurück. Auch hier lieben mehr Männer das Rad (16 Prozent) als Frauen (10 Prozent). Im Schnitt wirkt sich dagegen die Bevölkerungsdichte kaum auf das zweitbeliebteste Verkehrsmittel Rad aus: Der Abstand zwischen ländlicher Umgebung (11 Prozent) und der Innenstadt (12 Prozent) ist gering.
Gut für Gesundheit und Umwelt
Die Gründe fürs Radfahren sprechen für sich: Von den 5.000 Befragten nehmen 66 Prozent diese Art der Fortbewegung als gesundheitsfördernd wahr, 51 Prozent halten sie für umweltschonend und 36 Prozent für günstig. Immerhin rund ein Viertel hebt die Flexibilität des Fahrrads hervor. Allerdings werden Fahrräder auch gerne gestohlen. Laut dem Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) liegt die Anzahl der versicherten Fahrrad-Diebstähle seit 2022 konstant bei rund 150.000 pro Jahr. Gleichzeitig sind viele Bikes nicht versichert: 2023 wurden laut Polizeistatistik insgesamt rund 264.000 Fahrräder als gestohlen gemeldet – 0,6 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Dunkelziffer nicht angezeigter Diebstähle dürfte deutlich höher liegen.
Fahrräder sind teuer, Diebstähle auch
Damit es sich für Langfinger lohnt, halten sie vor allem Ausschau nach teuren Sporträdern und E-Bikes. Im Schnitt kostet ein Rad heute laut Statista 1.788 Euro. Der inzwischen hohe Anteil an E-Bikes treibt den Durchschnittspreis hoch. 2017 kostete ein neues Zweirad nur rund 706 Euro. Der Trend zum teuren Drahtesel spiegelt sich auch im durchschnittlichen Schadenaufwand wider. Der ist 2023 auf 1.100 Euro je Versicherungsfall gestiegen. Insgesamt haben die Versicherer 160 Millionen Euro Entschädigung gezahlt für gestohlene Räder – 10 Millionen Euro mehr als 2022.
Versicherungsschutz mit Extras
Wer Wert legt auf sein Fahrrad, sollte es gegen Diebstahl absichern. Bei der DEVK sind Fahrräder automatisch als Teil des Hausrats mitversichert. Wird also zum Beispiel in die Wohnung eingebrochen und das Fahrrad gestohlen, erstattet die DEVK-Hausratversicherung den Verlust. Das gleiche gilt für den eigenen Kellerraum und die Garage, sofern die Räume verschlossen und nicht für jeden zugänglich sind. Außerhalb der eigenen vier Wände ist eine zusätzliche Fahrraddiebstahlversicherung sinnvoll. Damit ist das abgeschlossene Rad oder E-Bike überall und rund um die Uhr versichert, auch wenn es zum Beispiel vor einem Geschäft oder aus dem Park geklaut wird.
Sattel, Akku & Co. mit absichern
Die DEVK deckt im neuen Tarif jetzt zusätzlich den Diebstahl von Einzelteilen ab: „Sattel, Akku & Co. sind beliebtes Diebesgut“, sagt Melanie Ruthmann, Produktentwicklerin SHUK des Kölner Versicherers, „als DEVK reagieren wir auf diesen Trend und versichern die Einzelteile ab sofort mit.“ Außerdem versichert die DEVK in der Fahrradkaskopolice jetzt Räder bis 10.000 Euro, der Selbstbehalt von bisher 150 Euro entfällt: „Damit passen wir den Versicherungsschutz den steigenden Kaufpreisen von Fahrrädern und E-Bikes an“, so Melanie Ruthmann. Denn immerhin gehört der Drahtesel zu den beliebtesten Fortbewegungsmitteln in Deutschland. Individuelle Beratung gibt in den bundesweit über 1.200 DEVK-Geschäftsstellen.
Zur Umfrage:
Das Meinungsforschungsunternehmen Civey hat vom 24.04. bis 26.04.2024 im Auftrag der DEVK 5.000 Personen befragt. Die Ergebnisse sind repräsentativ für die bundesdeutsche Gesamtbevölkerung ab 18 Jahren. Der statistische Fehler der Gesamtergebnisse liegt bei 2,5 Prozent.
Das beste Gefühl ist, wenn einfach nichts passiert. Und wenn doch mal was ist, hilft die DEVK schnell und persönlich weiter. Vor fast 140 Jahren von Eisenbahnern für Eisenbahner gegründet krempeln heute rund 7.500 Menschen im Innen- und Außendienst die Ärmel hoch. Sie kümmern sich um die Anliegen von bundesweit rund 4,2 Millionen Kundinnen und Kunden. Davon sind 577.000 Mitglieder, also Beschäftigte der Verkehrsbranche und deren Angehörige. Insgesamt versichert die DEVK mehr als 15,3 Millionen Risiken in allen Sparten. Nach der Anzahl der Verträge ist sie Deutschlands viertgrößter Hausrat-, fünftgrößter Pkw- und sechstgrößter Haftpflichtversicherer.
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