Der Beutelsbacher Konsens im Wirtschaftsunterricht: durchgängig plural?

In neun kompakten wissenschaftlichen Beiträgen eröffnet die aktuelle Ausgabe von „Deutschland und Europa" plurale, auf Perspektivenvielfalt basierende Einblicke in wirtschaftspolitische Themenfelder. Die Zeitschrift ist jetzt bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) erschienen.

Die aktuelle Ausgabe lotet die Möglichkeiten, aber auch Grenzen neoklassischer Wirtschaftsmodelle aus und fragt, inwiefern soziale Gerechtigkeit die ökonomische Effizienz befördern kann. Das Heft stellt das Konzept der Wettbewerbsfähigkeit zur Diskussion und hebt die prinzipiellen Unterschiede zwischen einem privaten Haushalt und einem Staatshaushalt hervor. Ein Fokus liegt auf der Geldschöpfung und ihren Implikationen. Mit der Postwachstumsökonomie und der feministischen Ökonomie kommen zudem Wirtschaftskonzepte zu Wort, die die Art und Weise, wie wir Wohlstand messen, grundsätzlich infrage stellen. Durch die Kenntnis auch alternativer Ansätze soll eine durchgängig auf Perspektivenvielfalt basierende, kontroverse ökonomische Bildung im Sinne des Beutelsbacher Konsenses ermöglicht werden.

„Deutschland & Europa“ richtet sich insbesondere an Lehrkräfte im Fach WBS/Wirtschaft und bietet neben wissenschaftlichen Beiträgen auch eine Vielzahl didaktisch aufbereiteter Materialien für einen kontrovers gestalteten Unterricht. Zusätzlich steht ein Moodle-Raum für Lehrkräfte zur Verfügung, der Tafelbilder, Materialien zur Differenzierung, Beispielklausuren u. a. bereithält. Auch ein frei zugänglicher Schülerraum lädt mit interaktiven Anwendungen zur Auseinandersetzung mit den wirtschaftspolitischen Themen der neuen Ausgabe von „Deutschland & Europa“ ein.

Das 80-seitige Heft steht im Internet unter https://www.deutschlandundeuropa.de/ kostenlos zur Verfügung. Die Druckfassung ist ebenfalls kostenlos und kann (auch im Klassensatz) im Webshop der LpB bestellt werden: www.lpb-bw.de/shop. Ab einem Sendungsgewicht von 500 Gramm werden die Versandkosten in Rechnung gestellt.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg
Lautenschlagerstraße 20
70173 Stuttgart
Telefon: +49 (711) 164099-0
Telefax: +49 (711) 164099-77
http://www.lpb-bw.de

Ansprechpartner:
Ralf Engel
Redaktion "Deutschland & Europa"
Telefon: +49 (711) 164099-43
E-Mail: ralf.engel@lpb.bwl.de
Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB BW)
Telefon: +49 (711) 164099-0
Fax: +49 (711) 164099-77
E-Mail: presse@lpb.bwl.de
Für die oben stehende Story ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel