In modernen Kliniken werden Prozesse immer komplexer und erfordern effiziente Abläufe, um die Zufriedenheit der Patienten sicherzustellen. Das Institut für Workflow-Management im Gesundheitswesen (IWiG) weist auf die Notwendigkeit hin, Lösungen zu entwickeln, die sicherstellen, dass nicht wertschöpfende Tätigkeiten minimiert werden.
Aktuelle Workflow-Management Projekte in Klinken zeigen, wie wichtig klare Verantwortlichkeiten und eine geregelte berufsgruppenübergreifende Zusammenarbeit sind.
In einem typischen Szenario werden CDs vom Patienten oder externen Einrichtungen (z.B. Radiologiepraxen) an die Klinik übergeben. Diese CDs werden zum Einlesen an die beteiligten Abteilungen weitergeleitet. Nach dem Einlesen werden sie dort in die jeweiligen Ablagefächer gelegt, um sie dem Patienten anschließend zurückzugeben.
Leider zeigt die Praxis, dass dieser Kreislauf nicht digitalisiert ist und durch zahlreiche Schnittstellen unterbrochen wird, sodass die CDs bei Entlassung zu 85 % im Krankenhaus verbleiben und nicht an die Patienten zurückgegeben werden. Dies führt zu Frustration bei den Patienten und einem ineffizienten Einsatz der Ressourcen durch unnötiges Suchen, Laufen, Telefonieren, Nachfragen, Warten, etwas Holen, doppelt Machen oder Korrigieren, um die CDs im Nachhinein an die Patienten weiterzuleiten.
„Kliniken benötigen ein strukturiertes Konzept, das die Verantwortlichkeiten klar regelt und sicherstellt, dass alle notwendigen Schritte koordiniert ablaufen. Eine zentrale Rolle spielt hierbei die Einbindung aller beteiligten Akteure und die Einführung klar definierter Prozesse.“, so Prof. Dr. Michael Greiling, Leiter des IWiG.
Dies führt nicht nur zu einer höheren Zufriedenheit der Patienten, sondern auch zu einer Entlastung des Klinikpersonals und einer verbesserten Gesamteffizienz.
Hierfür bietet das Institut praxisorientierte Lösungen an, die auf die individuellen Bedürfnisse der jeweiligen Klinik zugeschnitten sind.
Informieren Sie sich gerne in unserer kostenlosen Sprechstunde.
"Wir ermutigen Einrichtungen im Gesundheitswesen, ein systematisches Workflow-Management zur Routine zu machen, um Zeit zu sparen und Verschwendung zu vermeiden, indem wir eine engagierte Kommunikation führen und die Akteure motivieren, ihre Kompetenzen erfolgreich weiterzubilden."
Deutsche Gesellschaft für Workflow-Management im Gesundheitswesen (DGWMiG) e.V.
Ignaz-Reimann-Straße 4
48291 Telgte
Telefon: + 49 (0)2504 9337-110
Telefax: + 49 (0)2504 9337-120
http://www.dgwmig.de/
Mitglied des Vorstands
Telefon: +49 (2504) 9337-110
Fax: +49 (2504) 9337-120
E-Mail: michael.greiling@dgwmig.de