Rettung vor dem Hurrikan

Anfang des Monats wütete der Hurrikan „Beryl“ tagelang mit zerstörerischer Kraft und hinterließ massiven Schaden in Wohngebieten in der Karibik, Mexiko und den USA. Ein kleines Haus blieb verschont und sorgt seitdem für Spekulationen.

Auf der südkaribischen Insel Union Island zerstörte der Hurrikan „Beryl“ fast 90 Prozent der Bauten. In einem Wohngebiet blieb allerdings als einziges Gebäude eine kleine hellgelbe Hütte mit rotem Dach verschont. Das Haus sei von einer Gemeinde der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten errichtet worden und sorge nun für Spekulationen, berichtete das Nachrichtenmagazin DER SPIEGEL auf seiner Website (Shortlink zur Meldung: https://t.ly/QqUGc. Ein Foto des Hauses wurde auf Facebook über 600-mal geteilt und löste in dem christlichen geprägten Land eine Diskussion über den Grund aus. Einige sehen darin ein Wunder Gottes: „Dies ist eine Erinnerung daran, dass diejenigen, die Gott dem Herrn dienen, in der Zeit der Katastrophen und der Zerstörung verschont werden“, kommentierte eine Facebook-Nutzerin. Andere machen die solide Bauweise mit Betonfundament oder den Sturmeinfallswinkel verantwortlich.

Bewohner wunderbarerweise unverletzt

Wie die britische Zeitung „Guardian“ berichtete, bewohnt der 60-jährige Joseph Franklyn die Hütte. Er weigerte sich trotz Sturmwarnung und Evakuierung sein Haus zu verlassen, da er unter gesundheitlichen Einschränkungen litt. Ein Spendenaufruf machte es vor einiger Zeit der lokalen Kirchengemeinde der Rocky-Hills-Siebenten-Tags-Adventisten möglich, für den Mann eine neue Bleibe zu bauen. Das Haus war trotz Betonfundament nicht stabiler gebaut als andere Häuser in diesem Wohngebiet und bestand zum großen Teil aus Sperrholz. Nach dem Sturm fanden einige Freikirchenmitglieder den Mann unverletzt bei Tee und Crackern in seinem Heim vor. Franklyn ist überzeugt, dass ihn ein Wunder Gottes gerettet habe.

Adventisten in der Karibik

Union Island gehört zur adventistischen Verwaltungsregion für St. Vincent und die Grenadinen der Freikirche. In dieser Region leben rund 111.000 Menschen und 12.515 adventistischen Christen und Christinnen (Statistische Angaben von 2023). Sie feiern jeweils am Samstag, dem biblischen Ruhetag, ihre Gottesdienste in 39 Kirchengemeinden.

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