In dem breit gefächerten Fortbildungsprogramm wird Dr. Simon Kostner, St. Ulrich – Südtirol – die aktuellen Handlungsempfehlungen vorstellen, die sich aus den neuesten Leitlinien zur Behandlung
häufiger Probleme in der Hausarztpraxis ergeben. Ganz praxisorientiert werden sich Dr. Svenja Krück, Bad Oeynhausen und Dr. Cornelius Weiß, Darmstadt (beide Forum junge Ärzte) Fragestellungen von Patientinnen und Patienten, vor allem auch der jüngeren Generation zu Lifestyle, Ernährung und auch Familienplanung.
Auf den ersten Blick scheint die Umwelt mit der Resistenzentwicklung von Mikroorganismen nicht sonderlich viel zu tun zu haben. Doch dass Umweltbedingungen auch auf die Resistenzeigenschaften massiven Einfluss nehmen können und es eine Gesundheit des Menschen ohne die Gesundheit von Tieren und Pflanzen nicht geben kann, wird Prof. Dr. René Gottschalk, Frankfurt, beleuchten.
Prof. Dr. Christoph Skudlik, Osnabrück/Hamburg wird die vielfältigen äußeren Einwirkungen allergener, biologischer, chemischer, mechanischer und sonstiger physikalischer Art erläutern, denen die Haut – größtes Organ des Menschen und wesentliche Barriere gegenüber der Umwelt – sowohl im Berufsleben, als auch in der Freizeit ausgesetzt ist. Entsprechende dermatologische Erkrankungsbilder, deren Ursachen, Behandlung und Prävention werden umfassend dargestellt.
Welche Bedeutung Erkrankungen im Berufsleben und beruflich bedingte Versicherungsfälle für die Zusammenarbeit zwischen Ärzteschaft und gesetzlicher Unfallversicherung haben können, wird
Prof. Dr. Stephan Brandenburg, Hamburg, erläutern.
Im Seminar "Seltene, nicht alltägliche Notfälle" stellt Herr Prof. Dr. Peter Sefrin, Würzburg differente Notfälle und Ihre Versorgung vom Ertrinken bis zum palliativen Notfall vor. Ergänzt werden die Ausführungen in bewährter Form durch praktische Übungen unter Verwendung von Simulatoren.
Ein hochaktuelles Thema begleitet die Gesellschaft und besonders auch die Ärzteschaft: ethisch fundiertes Reflektieren, Entscheiden und Handeln sowie moralische Dilemmata, die sich in der Begleitung schwerkranker und sterbender Menschen einstellen können. Dazu wird Prof. Dr. Dr. Andreas Kruse, Heidelberg methodische Grundlagen und zentrale Beiträge zur Medizinischen Ethik vorstellen.
Pfarrerin Irene Kaiser setzt sich in einem Abendvortrag mit der Frage der „Barmherzigkeit als
Rechtfertigung für Kriege in der Geschichte“ auseinander. Der Kongress verspricht auch in diesem Jahr für die Teilnehmenden interessante und das Wissen erweiternde Tage.
Anmeldungen sind über http://www.cmig.de bis kurz vor Beginn noch möglich.
Collegium Medicinae Italo‐Germanicum
Dr. Gottfried von Knoblauch zu Hatzbach
E-Mail: kontakt@cmig.de • Internet: www.cmig.de
Landesärztekammer Hessen
Hanauer Landstraße 152
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Telefon: +49 (69) 97672-0
Telefax: +49 (69) 97672-128
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