Theatervielfalt, Akrobatik, Riesen-Globus: Karlsruhe feiert im September die Kultur auf vielfältige Weise

Ein einzigartiges Erlebnis bietet Karlsruhe im September mit der Kunstinstallation GAIA, die 2024 nur in der Fächerstadt als deutsche Tour-Station zu sehen ist. Auch Theaternacht, Zirkusfestival und Medienkunst locken Kulturfans aus nah und fern in die bislang einzige deutsche UNESCO City of Media Arts.

Bühne frei für Theaternacht und Theaterfest

Ein Abend voller Drama und Komödie erwartet die Besucherinnen und Besucher der 10. Karlsruher Theaternacht am 7. September. Ab 17:30 Uhr laden 12 teilnehmende Theater im Stadtgebiet dazu ein, neue Inszenierungen zu entdecken, sich über das Angebot zu informieren und so für den nächsten Theaterbesuch inspirieren zu lassen. Die Vorstellungen zeigen Stücke mit Witz und Mundart, Improvisationstheater und deutsche Kult-Hits, behandeln aber auch ernste Themen wie Demenz. Der Eintritts-Button berechtigt nicht nur zum Besuch der Theater, sondern auch zur Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs und des Bus-Shuttles.

Eine Woche später eröffnet das Badische Staatstheater am 14. September mit dem großen Theaterfest traditionell die neue Spielzeit. Ab 11 Uhr lädt das Haus zu einem abwechslungsreichen Programm mit Blick hinter die Kulissen, Kostümversteigerung, Opernkaraoke, Dirigierkurs und vielem mehr.

Geschichte erleben beim Tag des offenen Denkmals

Am 8. September öffnen sich beim Tag des offenen Denkmals bundesweit unter dem Motto „Wahr-Zeichen. Zeitzeugen der Geschichte“ sonst verschlossene Türen. Die Stadt Karlsruhe beteiligt sich mit rund 160 Programmpunkten bei und in 111 Denkmalen. Mit dabei sind außergewöhnliche Orte wie ein ehemaliger Hochbunker, ein Steinbruch, eine alte Tabakfabrik oder ein Luftschutzkeller. Auf die Teilnehmenden warten spannende Führungen, Einblicke hinter die Kulissen und sogar eine Reitstunde.

Als Partner des Tags des offenen Denkmals ermöglicht die KTG Karlsruhe Tourismus GmbH die Teilnahme an den drei kostenlosen Führungen „Heimatstadt Karlsruhe“, „Gestern und Heute: Karlsruhe in Fotos aus der Zeit von 1910“ und „GENESIS – Kunst im Karlsruher Stadtbahntunnel“. Um vorherige Anmeldung wird gebeten.

Manege frei beim ATOLL Festival

Vom 12. bis 22. September ist Karlsruhe der Hotspot der europäischen Zirkusszene. Das ATOLL Festival ist eines der ersten und größten Festivals für zeitgenössischen Zirkus in Deutschland und europaweit bekannt.

An 10 Tagen werden rund 20 Produktionen aus der ganzen Welt gezeigt, darunter viele Deutschlandpremieren. Die Bandbreite ist groß: Akrobatik, Jonglage, Seilkunst, Tanz, Performances und vieles mehr zeigen das ganze Können der Artistinnen und Artisten. So ist als eines der großen Highlights „The Mirror“ von der international gefeierten Compagnie Gravity & Other Myths aus Australien zu sehen, die das Publikum auf eine atemberaubende Reise der Selbstentdeckung einlädt, die bis an die Grenzen der Möglichkeiten des menschlichen Körpers geht. Neben dem Kulturzentrum TOLLHAUS als zentralem Veranstaltungsort finden auch Vorstellungen im ZKM | Zentrum für Kunst und Medien, dem Otto-Dullenkopf-Park und sogar im Wald statt.

Die Welt zu Gast in Karlsruhe: Kunstinstallation GAIA mit einzigem Deutschland-Stopp 2024

„Erlebe das blaue Wunder“ heißt es vom 13. September bis 6. Oktober täglich in der Evangelischen Stadtkirche am Karlsruher Marktplatz. Hier ist die imposante 3D-Kunstinstallation GAIA des renommierten britischen Künstlers Luke Jerram zu bestaunen. Es handelt sich dabei um ein sieben Meter großes, originalgetreues und maßstabsgerechtes Modell unserer Erde. Erstellt hat es der Künstler mittels NASA-Aufnahmen der Erdoberfläche.

GAIA schwebt leuchtend blau über dem Altar der Kirche und dreht sich – begleitet von sphärischen Klängen – alle vier Minuten einmal um sich selbst. Das soll ein Gefühl der Ehrfurcht für unseren Heimatplaneten wecken und für Klimaschutz sensibilisieren. Der Blick von den Emporen der Kirche ermöglicht zusätzliche, faszinierende Perspektiven. Im Begleitprogramm gibt es unter anderem Talks, einen Poetry Slam, Josef Haydns Meisterwerk „Die Schöpfung“ und ein Kindermusical.

Seit 2018 ist GAIA an verschiedenen Orten auf der ganzen Welt zu sehen. Karlsruhe ist dieses Jahr die einzige Deutschland-Station.

Endspurt bei den SCHLOSSLICHTSPIELEN und „Media art is here“

Noch bis 15. September gibt es in Karlsruhe spektakuläre Medienkunst zu bestaunen. Nationale und internationale Künstlerinnen und -künstler verwandeln bei den SCHLOSSLICHTSPIELEN die Schlossfassade mit ihren Licht-Shows bereits zum 10. Mal in ein grandioses Gesamtkunstwerk – dieses Jahr zum 75. Geburtstag des Deutschen Grundgesetzes mit dem Schwerpunkt Demokratie und Recht.

Parallel dazu lädt „Media art is here“ zu einem Medienkunst-Spaziergang durch die Innenstadt. Auf öffentlichen Plätzen und in Schaufenstern präsentieren Künstlerinnen und Künstler ihre Projekte der Öffentlichkeit und bekommen dadurch eine Plattform. So wird ein Austausch über und die Teilhabe an den Kunstwerken möglich – darunter Installationen, Videos, Performances und vieles mehr.

Mehr Informationen zu den Veranstaltungen gibt es hier:

https://www.karlsruhe-erleben.de/warum-nicht/recht-auf-genuss

https://www.karlsruhe-erleben.de/warum-nicht/kreativstadt

https://www.karlsruhe-erleben.de/warum-nicht/viel-kultur

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

KTG Karlsruhe Tourismus GmbH
Kaiserstr. 72-74
76133 Karlsruhe
Telefon: +49 (721) 602997-580
Telefax: +49 (721) 602997-900
http://www.karlsruhe-erleben.de

Ansprechpartner:
Regina Tinkl
Presse Volontariat
Telefon: +49 (721) 602997-516
E-Mail: regina.tinkl@karlsruhe-tourismus.de
Für die oben stehende Story ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel