Die Fachtagung richtet sich an niedergelassene Ärzte, Krankenhausärzte, Therapeuten, interressierte Kolleginnen und Kollegen und bietet die Gelegenheit, sich über aktuelle Entwicklungen und Leitlinien zur Prävention, Rehabilitation und Nachsorge bei Osteoporose zu informieren und auszutauschen. Man wirft einen ganzheitlichen Blick auf die Behandlungskette Prävention, welche Reha-Maßnahmen gibt es und wie können sie individuell zugeschnitten werden, Nachsorge im häuslichen Umfeld und Umgang mit der Erkrankung im Alltag. Neueste wissenschaftliche Handlungsempfehlungen werden beleuchtet.

15 Uhr Eröffnung

• 15:15 Uhr

Prävention – Prähabilitationsangebote der Kostenträger
Chefarzt Dr. von Kügelgen, Bad Sulza

• 15:35 Uhr

Ein- und Abschlussassessment zur Individualisierung der medizinischen Rehabilitation bei muskoskelettalen Erkrankungen
Chefarzt PD Dr. Best, Weimar

• 16:05 Uhr

Nachsorgeprogramme der Kostenträger

Dr. Irle, Bad Sulza

16:30 Uhr Pause

• 16:45 Uhr

Science motor function education – Gesundheitsbildung von Osteoporosepatienten bei der Funktionsmedizin
Chefarzt Dr. Liefring, Sommerfeld

• 17:15 Uhr

Operative Versorgung von osteoporotischen Frakturen der Wirbelsäule
Chefarzt Dr. Seifert, Apolda

• 17:45 Uhr

Osteoporose – Mehr als nur ein Symptom, Neue Leitlinie Osteoporose
Prof. Dr. Oelzner, Jena

• 18:15 Uhr

Diskussion, Fallvorstellung und Abschluss
Dr. Irle/Prof. Dr. Seidel, Bad Sulza

Osteoporose stellt eine weit verbreitete Knochenerkrankung im Alter dar, in Deutschland leben mind. sechs Millionen Menschen mit der Diagnose (Deutsche Rheuma-Liga, April 2022). Sie kann für sich stehen oder andere Krankheitsbilder und damit einhergehende erhebliche Risiken mit sich bringen. Es wurden vier ärztliche Fortbildungspunkte von der Landesärztekammer Thüringen genehmigt. Anmeldung ist erforderlich bis zum 10. September unter: sekretariat@klinikzentrum.de

Derartige Fachtagungen sollen sich in der multidisziplinären Rehabilitationsklinik mit Schwerpunkten in den Bereichen Orthopädie und Pneumologie als stetiges Fort- und Weiterbildungsangebot etablieren und sind auch für 2025 halbjährlich, eine im Frühjahr und im Herbst, angekündigt. „Das fundierte Praxiswissen regionaler und überregionaler Experten legt eine ideale Diskussionsgrundlage und ermöglicht den Erfahrungsaustausch aller Beteiligten, um dem Patienten bestmögliche Behandlung zukommen zu lassen“, erläutert Klinik-Geschäftsführer Mark Förste.