Die Teilnehmer tauschten Ideen aus, berichteten über Erfolgsgeschichten und diskutierten die aktuellen Trends im Bereich Werkstoffdatenmanagement. Besonders hervorgehoben wurde, wie EDA® die digitale Transformation in verschiedenen Sektoren vorantreibt.
Highlights der Veranstaltung:
– Porsches globale Materialmanagementlösung für den Volkswagen-Konzern
Porsche stellte seine umfassende Werkstoffmanagementlösung vor, die für den Volkswagen-Konzern entwickelt wurde, zu dem große Marken wie Porsche, Audi und Volkswagen gehören. Ein herausragendes Merkmal ist das Multi-CAE-Management von Werkstoffinformationen, das eine nahtlose Integration mit CAE-Tools wie ESI PAM-CRASH und ANSYS LS-DYNA ermöglicht. Dies ermöglicht die automatische Erstellung von Materialkarten für Umform- und Crashsimulationen, wodurch der Prozess erheblich gestrafft und die Effizienz im gesamten Konzern gesteigert wird.
– Workflow-basierte Lösung von der voestalpine Stahl
Die voestalpine Stahl präsentierte eine innovative Workflow-basierte Lösung, die Zeitreihendaten aus Produktionsketten mit Werkstoffprüfdaten kombiniert. Diese Integration ermöglicht die Bewertung der Entwicklung von Werkstoffeigenschaften und beschleunigt die Entwicklung neuer Werkstoffe. Die Möglichkeit, Produktionsdaten mit Werkstoffprüfungen zu verknüpfen, ist leistet einen Beitrag zur Verständnis der Evolution des Werkstoffverhaltens über die Prozesskette.
– voestalpine Railway Systems‘ Data Governance Demonstration
Voestalpine Railway Systems demonstrierte, wie EDA® für eine erweiterte Werkstoffdatenverwaltung genutzt wird. Durch die Integration von EDA® in ihre ERP- und PLM-Systeme besteht eine nahtlose Schnittstelle für die unternehmensweite Verwaltung von Werkstoffdaten. Dadurch wird sichergestellt, dass im gesamten Unternehmen konsistente Werkstoffinformationen für unterschiedliche Anwendungen verfügbar sind.
– Ausblick von Matplus auf EDA 2024 und Matglobe®
Matplus gab einen Ausblick auf die kommenden Funktionen und Verbesserungen der EDA® Version 24, die im Oktober veröffentlicht wird. Im Sinne der nachhaltigen Weiterentwicklung wird weiter auf die Integration offener Technologien gesetzt. Darüber hinaus stellte Matplus die Entwicklung erweiterter Referenzdatenbanken im Rahmen der Matglobe®-Initiative vor, die auf praktische industrielle Anwendungen abzielen und Ergebnis der engen Zusammenarbeit mit anerkannten Verbänden und Institutionen ist.
Ein Blick in die Zukunft
Das erfolgreiche Anwendertreffen in Wien unterstreicht die wachsende Bedeutung des unternehmensweiten Werkstoffdatenmanagements und die zentrale Rolle, die EDA® weiterhin bei der Förderung von Innovationen in verschiedenen Branchen spielt.
Matplus unterstützt seine Kunden nachhaltig mit modernsten und offenen Werkzeugen, die digitalisierte Prozesse von Stammdatenmanagement, Labordatenmanagement, Modellbildung, CAE-Integration, Compliance/CO2-Deklarationen und Projektmanagement unterstützen. Die nächste Version EDA®, die im Oktober 2024 vorgestellt wird, beinhaltet dazu neue Apps und Workflows, die eine leichte Integration auch bei heterogenen Systemlandschaften ermöglicht. Der Kunde hat weiterhin die Wahlfreiheit – sowohl Cloud-Lösungen als auch lokale (on-premises) Installationen werden unterstützt.
Das nächste EDA® Anwendertreffen wird vom 15. – 16. Oktober 2025 in Wuppertal stattfinden. Mehr Informationen folgen in den nächsten Monaten.
Die Matplus GmbH mit Sitz in Wuppertal hat sich auf die Entwicklung von Werkstoffdatenmanagement-Lösungen spezialisiert. Durch eine Kombination aus Expertenwissen und innovativer Software hilft Matplus Unternehmen weltweit, ihre Werkstoffdaten effizienter zu nutzen und die Leistung ihrer Produkte zu steigern. Neben EDA® als Integrationsplattform für Werkstoffdaten gehört die JMatPro® als Software für die Berechnung von Werkstoffeigenschaften zum Portfolio, das mit Service-Angeboten für die Erstellung firmenspezifischer Werkstoffdatenbanken ergänzt wird.
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