„Mit dieser Kooperation möchten wir die duale Ausbildung im Handwerk noch attraktiver gestalten und den wachsenden Bedarf an qualifizierten Fachkräften decken,“ erklärt Walter Bantleon, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Karlsruhe. „Unternehmen profitieren davon, dass sie auch Schulabgänger mit akademischen Ambitionen für eine handwerkliche Ausbildung gewinnen können. Betriebe können durch die Übernahme der Studienkosten ihre Fachkräfte langfristig an sich binden.“
„Die Hochschule verfügt über langjährige Erfahrung im Bereich berufsbegleitender und ausbildungsbegleitender Studiengänge. Dieses Knowhow eröffnet dem Handwerk enorme Potenziale.“ so Dr. Katrin Martin, Geschäftsleiterin des FOM Hochschulzentrums Karlsruhe.
Die Kombination von Studium und Ausbildung ist beispielsweise für Ausbildungsberufe in den Bereichen Bau und Ausbau, Metall und Elektro oder Holz und Kunststoff attraktiv. Diese Berufe sprechen vor allem junge Menschen mit Hochschulreife an, die eine praxisorientierte Ausbildung mit akademischer Weiterbildung verbinden möchten. Die Hochschule bietet flexible Zeitmodelle, die eine optimale Abstimmung zwischen Betrieb, Berufsschule und Hochschule ermöglichen.
Auch für Handwerksmeister und Handwerksmeisterinnen bietet die Kooperation attraktive Perspektiven, bei denen ausgewählte Ausbildungsinhalte auf das Studium angerechnet werden können. Dies führt zu einem komprimierten Studienverlauf und ermöglicht den Meistern, sich intensiver auf betriebswirtschaftliche Erfordernisse, wie Digitalisierung und Unternehmensnachfolge vorzubereiten
Mit rund 50.000 Studierenden zählt die FOM zu den größten Hochschulen Europas. Sie ermöglicht Berufstätigen, Auszubildenden, Abiturienten und international Studierenden ein Hochschulstudium. Die FOM ist staatlich anerkannt und bietet mehr als 60 akkreditierte Bachelor- und Master- Studiengänge an. Studierende können zudem weltweit Studienerfahrungen an renommierten Partnerhochschulen sammeln.
Weitere Informationen: www.fom.de
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