Deutsche Meisterschaft im Handwerk

Die Kammersieger des Wettbewerbs um die Deutsche Meisterschaft im Handwerk – German Craft Skills (DMH) 2024 stehen fest. Auch dieses Jahr messen sich wieder Absolventinnen und Absolventen handwerklicher Berufsausbildungen aus 130 Gewerken mit dem Ziel den Bundessieg zu erzielen. Wer das erreichen will, muss sich auf mehreren Wettbewerbsstufen gegen die Konkurrenz behaupten. Und das bedeutet: von der Innungs- über die Kammer- und Landesebene bis hin zum Bundeswettbewerb der Landessiegerinnen und Landessieger.

Aus dem Bezirk der Handwerkskammer Karlsruhe haben insgesamt 84 junge Nachwuchshandwerker, davon 20 Frauen und 64 Männer, in 36 Wettbewerbsberufen teilgenommen. Aus dieser Gruppe schafften es 36 auf den ersten, 21 auf den zweiten und neun auf den dritten Platz.

Wer darf teilnehmen?

Teilnehmen dürfen alle Junghandwerkerinnen und Junghandwerker, die ihre Gesellenprüfung in der Zeit vom Winter 2023 bis zum Sommer des Wettbewerbsjahres abgelegt haben und zum Zeitpunkt der Gesellenprüfung nicht älter als 27 Jahre alt waren. Der DMH-Wettbewerb startete auf Innungsebene. Als Innungssiegerin und Innungssieger hat man sich für den Wettbewerb auf Handwerkskammerebene qualifiziert. Alle Kammersiegerinnen und Kammersieger können nun am Landeswettbewerb teilnehmen, danach besteht die Chance auf den Bundessieg. In ausgewählten Gewerken geht es sogar noch weiter bis zur Europa- oder Weltmeisterschaft.

Stipendien für DMH-Sieger

Eine weitere Motivation für die Teilnahme am Wettbewerb sind die daraus resultierenden Fördermöglichkeiten. Wer nämlich bei der Deutschen Meisterschaft im Handwerk auf überregionaler Ebene unter die ersten Drei gekommen ist oder eine Abschlussprüfung mit mindestens 87 Punkten bestanden hat, kann sich zusätzlich für ein Weiterbildungsstipendium bewerben. Ein Schritt, der sich sehr lohnen kann. Denn das Programm des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) fördert mit den Geldern die berufliche Bildung und darauf aufbauende Weiterbildungen. Ab 1. Januar 2025 erhöht sich der maximale Fördersatz auf 9.135 Euro, die jeder Stipendiat für die Dauer von drei Jahren für Weiterbildung ausgeben kann.

Anbei Listen der 1. 2.und 3.Kammersieger/-innen 2024 als pdf

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