Rheinmetall gewinnt Neuauftrag über elektrische Spülluftpumpen zum innovativen Einsatz in hochpräzisen Sensorreinigungssystemen

Ein namhafter deutscher Automobilhersteller hat Rheinmetall mit der Lieferung elektrischer Spülluftpumpen mit einem Auftragswert im niedrigen zweistelligen MioEUR-Bereich beauftragt. Der Konzern hat das Produkt für den Einsatz im Bereich der Sensorreinigung weiterentwickelt. Die relevanten Modelle des Herstellers sollen auf dem nordamerikanischen bzw. europäischen Markt im Bereich autonomes Fahren eingesetzt werden. Zwei weitere Nominierungen werden innerhalb des kommenden halben Jahres erwartet.
Die elektrische Spülluftpumpe von Rheinmetall steht im Markt, als die erste ihrer Art, bereits für eine effiziente Verbesserung der Kraftstoffverbrennung und einer Reduktion der Schadstoffausstöße im Bereich des Kraftstofftanks. Diese Technologie hat der Konzern nun für den Bereich der Sensorreinigung weiterentwickelt, um hierfür eine effizientere, geräuschärmere und kostengünstigere Lösung anbieten zu können. Die bestellten Produkte sollen im Werk der Konzerntochter Pierburg in Kunshan, China hergestellt werden. Mit der Weiterentwicklung des Produkts gelingt nicht nur eine wichtige Ausweitung des Anwendungsbereichs der elektrischen Spülluftpumpe von Rheinmetall. Mit der Verwendung des Produkts im Zukunftsmarkt des autonomen Fahrens, hinter dem sich ein komplexes System aus hochpräzisen Sensoren verbirgt, stellt der Technologiekonzern zudem seine Fähigkeit zur Entwicklung zukunftsweisender Produkte und seine innovative Stärke unter Beweis.

Das innovative Produkt sorgt hauptsächlich für den Trocknungsprozess nach der Sensorreinigung, indem es die Reinigungsflüssigkeit auf der Sensoroberfläche durch schnelle und präzise Steuerung schnell trocknet, eine gleichmäßige Trocknung der Sensoroberfläche gewährleistet und Leistungsprobleme aufgrund ungleichmäßiger Feuchtigkeit vermeiden hilft. In modernen Fahrzeugen ist dieses Produkt in der Regel in das Sensorreinigungssystem integriert und kann nach der Sensorreinigung automatisch ohne manuelles Eingreifen gestartet werden, wodurch die Effizienz und der Komfort des Reinigungsprozesses verbessert werden. Das Produkt ist auf Langlebigkeit und Zuverlässigkeit ausgelegt und kann unter verschiedenen Umgebungsbedingungen stabil betrieben werden, wodurch die Kontinuität und Konsistenz des Sensorreinigungs- und -trocknungsprozesses gewährleistet wird. Das Portfolio von Rheinmetall im Bereich der Sensorreinigung wird zusätzlich durch zwei Magnetventile ergänzt, die den Druckluft- und Wasserfluss auf den Sensor regeln.

Das komplexe Netzwerk hochpräziser Sensoren, das für autonome Fahrsysteme zwingend notwendig ist, reicht von GPS/IMU-Systemen, die die genaue Position des Fahrzeugs sicherstellen, über LIDAR, das detaillierte Umgebungskarten erstellt, bis hin zu Kameras, die die Straßenverhältnisse in Echtzeit erfassen. Hierbei hängt jedes Glied von der präzisen „Berührung“ der Sensoren. Sie sind wie die „klugen Augen“ und „scharfen Ohren“ autonomer Fahrzeuge. Ihr Sauberkeits- und Betriebszustand ist entscheidend für die Fahrsicherheit und die Effizienz des Fahrzeugs. In komplexen und variablen Umgebungen sind Sensoren jedoch anfällig für Verunreinigungen durch Staub, Öl und andere Schadstoffe, die die Wahrnehmungsgenauigkeit und -stabilität beeinträchtigen können. Daher ist ein effizientes Sensorreinigungssystem ein unverzichtbarer Schlüssel für den langfristig stabilen Betrieb autonomer Fahrzeuge.

Mit der kontinuierlichen Weiterentwicklung der autonomen Fahrtechnik und der steigenden Marktnachfrage rückt eine breite Anwendung in der Logistik, im öffentlichen Verkehr, in Taxis und anderen Bereichen näher. Rheinmetall rechnet in Zukunft mit weiterem Marktpotenzial für seine innovativen und intelligenten Lösungen im Bereich der modernen, zukunftsgerichteten Mobilitätsanwendungen. 

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Rheinmetall AG
Rheinmetall Platz 1
40476 Düsseldorf
Telefon: +49 (211) 473-01
Telefax: +49 (211) 473-4158
http://www.rheinmetall.com

Ansprechpartner:
Oliver Hoffmann
Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: +49 (211) 473 47 48
Fax: +49 (211) 473 41 58
E-Mail: media@rheinmetall.com
Für die oben stehende Story ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel