Da kann man vor Neid erblassen. Das US-Bruttoinlandsprodukt ist im abgelaufenen Quartal gegenüber dem Vorquartal annualisiert um 2,8 Prozent gewachsen. Die mehr als soliden Wachstumsraten sind auch darauf zurückzuführen, dass die US-Bürger über mehr Einkommen verfügen und entsprechend mehr ausgeben. Der PCE-Preisindex stieg zuletzt um 0,2 Prozent. Die Arbeitslosenquote lag im Oktober bei 4,1 Prozent. Anfang November senkte die US-Notenbank erwartungsgemäß die Zinsen um 0,25 Basispunkte.
Die Rally an den US-Börsen ist im vergangenen Monat etwas ins Stocken geraten. Dow Jones & Co. verloren. Mit der Wahl von Donald Trump zum neuen US-Präsidenten zogen die Kurse wieder deutlich an. Der S&P 500 übersprang die Marke von 6.000 Punkten. Ob dieser Rückenwind von Dauer sein wird, bleibt abzuwarten. Auch in Deutschland dominierten im Oktober die roten Vorzeichen, insbesondere beim SDAX. Das überraschende Ampel-Aus ging (vorerst) spurlos an den Kursen vorbei.
Goldhausse vorerst beendet / Anleihezinsen im Aufwind
Die Goldhausse hat sich im vergangenen Monat weiter fortgesetzt. In der Spitze kletterte der Preis für eine Feinunze auf fast 2.790 US-Dollar. Noch vor einem Jahr lag der Preis für das gelbe Edelmetall bei unter 2.000 US-Dollar pro Unze. Das World Gold Council berichtet, dass die globale Goldnachfrage im 3. Quartal im Vergleich zum Vorjahr um 5 Prozent in Folge gestiegen ist. Anfang November gab der Goldpreis jedoch deutlich nach. Steigende Anleiherenditen und ein wieder erstarkter Dollar waren dafür mitverantwortlich.
Nach monatelangem Rückgang stiegen die Renditen im Oktober deutlich an. 10-jährige US-Staatsanleihen notierten zum Monatsende bei rund 4,3 Prozent. Mit der Wahl Trumps stiegen die Renditen zeitweise auf Mehrmonatshochs. In Deutschland zeichnete sich ein ähnliches Bild ab, wobei die Renditen zuletzt wieder nachgaben. Die Langläufer lagen Mitte November bei 2,3 Prozent. Die Inflationsrate im Euroraum stieg im Oktober auf 2,0 Prozent, die Kernrate verharrte bei 2,7 Prozent. In Deutschland lag die Preissteigerung ebenfalls bei 2,0 Prozent.
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Über BfV Bank für Vermögen AG
Die BfV Bank für Vermögen AG ist eine 100-prozentige Tochter der BCA AG. Sie untersteht als Wertpapierhandelsbank der Aufsicht der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin). Die Leistungen der BfV erstrecken sich auf die Geschäftsfelder Haftungsdach und Vermögensverwaltung. Haftungsdachpartner haben – je nach gewählter Haftungsdachstufe – über die Bank Zugriff auf alle in Deutschland zugelassenen Investmentinstrumente. Die Vermögensverwaltung umfasst hauseigene Strategien und Strategien anderer renommierter Vermögensverwalter. Zudem haben die Partner der Bank die Möglichkeit, eigene Strategien aufzulegen. Ergänzt wird das Produktangebot um die Geschäftsfelder Bausparen und Finanzierung sowie Investment Research.
Eckdaten: Die BCA AG mit Sitz in Oberursel im Taunus zählt seit Gründung 1985 zu den marktführenden Maklerpoolgrößen Deutschlands. Neben der Muttergesellschaft gehören zur Unternehmensgruppe die Wertpapierhandelsbank BfV Bank für Vermögen AG mit flexiblem Haftungsdachkonzept und hauseigener Fondsvermögensverwaltung PRIVATE INVESTING, die CARAT Fonds Service AG, die BCA Versicherungs- vermittlungsservice GmbH (VVS GmbH) sowie die IT-Schmiede asuro GmbH. Die BCA-Gruppe unterhält derzeit mit rund 8.500 unabhängigen Finanzdienstleistern eine Vertriebspartnerschaft. Der Konzernum- satz betrug im Geschäftsjahr 2023 rund 70,12 Millionen Euro, das Eigenkapital lag bei 3,7 Millionen Euro.
Dienstleistungsspektrum: Angebundenen Maklern bietet die Poolgruppe einen zeitgemäßen All-inclusive- Service für die Finanz- und Versicherungsberatung. Dazu zählen auf Basis einer umfassenden Vertriebs- und Organisationsunterstützung u. a. die prämierte elektronische Beratungs- und Abwicklungsplattform DIVA sowie ein zielgruppengerechter Marketingsupport. Mit Fokus auf die Investmentsparte stehen angeschlossenen Finanzvermittlern aktuell mehr als 8.000 ausgewählte Investmentfonds zur Verfügung. Dieser breit gefächerte Asset-Fundus wird begleitet von fundierten Kapitalmarktanalysen und Einzelfonds- Reportings sowie detaillierten TopFonds-Listen. Darüber hinaus profitieren Finanzdienstleister von innovativen digitalen Tools, etwa dem Investment-Shop mit durchgängiger Online-Direktabschlussstrecke, und einem modernen Depot-Reporting. Das Angebotsuniversum im Versicherungsbereich deckt die gesamte Bandbreite aller gängigen Produktsparten renommierter Gesellschaften ab und Maklerpartner können im Rahmen ihrer Produktselektion auf modernste Vergleichstools, übersichtliche Kriterienkataloge sowie hauseigene Deckungskonzepte zurückgreifen. Eine Endkunden-App für Versicherung und Investment – inklusive integrierter Chat-Funktion und digitaler Bestandsübertragungsoption – rundet das insgesamt starke Leistungsspektrum ab.
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