- „125 Jahre Opel-Automobilbau“: Legendäre Automobile vom Opel-Patentmotorwagen System Lutzmann über Aero GT bis zum vollelektrischen Manta GSe
- „40 Jahre DTM“: Opel-Renner von Kadett GSi über „Cliff“-Calibra bis Vectra GTS V8
- 6. bis 8. Dezember: Ausstellung in der Messe Nürnberg täglich von 10 bis 18 Uhr
Kurz vor Jahresende steigt für Autoliebhaber noch ein echter Höhepunkt: die Oldtimer-Messe RETRO CLASSICS BAVARIA. Sie bildet vom 6. bis 8. Dezember in der NürnbergMesse den „traditionellen Saisonabschluss der Fahrkultur“. Opel nimmt in diesem Jahr einen ganz besonderen Platz ein. Denn 2024 ist das Jahr, in dem die Marke mit dem Blitz „125 Jahre Opel-Automobilbau“ feiert. So wird Opel Classic für die Sonderausstellung „125 Jahre und kein bisschen leise – Opel feiert 125 Jahre Automobilbau auf der RETRO CLASSICS BAVARIA“ zahlreiche Klassiker anliefern – vom Monza GSE über den Rekord B von Sepp Herberger, vom Admiral bis zum 1899er Patentmotorwagen, dem ersten eigenproduzierten Opel-Pkw. Sie alle werden das Publikum in Halle 3C begeistern – genauso wie der Manta GSe. Das vollelektrische Konzeptfahrzeug zeigt mit Elektroantrieb und Opel Vizor-Markengesicht, was Opel unter dem Jubiläumsmotto „Forever Forward since 1899“ versteht und wie sich eine reiche Tradition mit begeisternder zukunftssicherer Mobilität verbinden lässt. Ergänzt werden die zahlreichen Exponate der Opel Classic-Sammlung von weiteren Oldtimern der Alt-Opel IG auf dem Stand direkt nebenan.
Damit nicht genug: Für Motorsport-Fans gibt es in Halle 3A der Nürnberger Messe weitere Highlights zu erleben. Denn dort präsentieren sich unter dem Titel „40 Jahre DTM“ berühmte Renntourenwagen in einer großen Sonderschau. Der legendäre ITC-Calibra V6 4×4 „Cliff“, ein Astra V8 Coupé und ein Vectra GTS V8 gehören hier zu den spannendsten Exponaten. Zudem werden vier historische Rallyefahrzeuge aus Rüsselsheim zu bewundern sein, darunter ein 1982er Ascona 400 vom Team Röhrl/Geistdörfer.
„Die RETRO CLASSICS BAVARIA hat sich für alle Liebhaber von Oldtimern, Youngtimern und Neo Classics zu einem Besuchermagnet entwickelt. Ein Höhepunkt zum Jahresabschluss, den wir mit einer breiten Jubiläumspalette aus ‚125 Jahren Opel-Automobilbau‘ gern mitfeiern. Die Besucher erleben die Opel-Modellgeschichte in einer Vielfalt, die sie sonst selten außerhalb von Rüsselsheim finden werden“, lädt Opel Classic-Leiter Leif Rohwedder nach Nürnberg ein.
Die RETRO CLASSICS BAVARIA öffnet von Freitag, 6. Dezember, bis Sonntag, 8. Dezember, jeweils von 10 bis 18 Uhr für die Öffentlichkeit. Zusätzlich können sich die Besucher am Eröffnungstag über die RETRO NIGHT freuen. Die bis 22 Uhr laufende – und im Ticketpreis bereits inkludierte – Veranstaltung unterhält mit Live-Musik sowie interessanten Grußworten und Gesprächen, die einen Ausblick auf die Highlights der Messe geben.
„125 Jahre Opel-Automobilbau: Forever Forward since 1899!“
Opel stellt die RETRO CLASSICS BAVARIA zum Abschluss des Jubiläums von „125 Jahren Opel-Automobilbau“ ganz in den Zeichen des charakteristischen Blitzes. Denn die Classic-Abteilung aus Rüsselsheim reist mit nicht weniger als 21 automobilen Raritäten aus so gut wie allen Jahrzehnten der Unternehmensgeschichte nach Nürnberg. Da dürfen – sowohl bei der „125 Jahre Opel-Automobilbau“-Ausstellung in Halle 3C wie bei „40 Jahre DTM“ in Halle 3A – große Klassiker genauso wenig fehlen wie legendäre Rennwagen und Concept Cars. Hier einige Beispiele, die die Lust auf den Besuch der RETRO CLASSICS BAVARIA sicherlich weiter steigern werden:
Im Frühjahr 1899 rollt als erstes von Opel gefertigte Automobil der Patentmotorwagen System Lutzmann in Rüsselsheim aus der Fabrik – und bildet den Startschuss für mittlerweile mehr als 75 Millionen Opel-Fahrzeuge. Schon 1906 wird das 1.000. Fahrzeug gebaut. Mit Modellen wie dem 4/12 PS „Laubfrosch“ von 1924 macht Opel schon früh aus einem Prestigegefährt für Betuchte ein Verkehrsmittel für breite Bevölkerungsgruppen.
Auf ganz besonderer Mission ist Fritz von Opel, ältester Enkel des Firmengründers Adam Opel, am 23. Mai 1928. Um 10 Uhr vormittags zischt ein futuristischer Rennwagen mit seitlichen Flügeln die Berliner Avus entlang. Es ist der RAK2 mit 24 Pulverraketen im Heck. Mit ihm läutet Opel vor laufenden Kameras spektakulär das Raketen-Zeitalter ein – und legt einen ersten Grundstein zur bemannten Raumfahrt.
Der Erfolg bei den Serienfahrzeugen geht für Opel unvermindert weiter. 1956 rollt das zweimillionste Fahrzeug mit dem Blitz vom Band –ein Kapitän. Das Unternehmen macht aus feierlichem Anlass den „Jubilar“ seinerzeit zum Unikat: Als einzigartiges Aushängeschild der Marke bekommt das cremeweiß lackierte Opel-Exemplar an allen Zier- und Chromteilen einen Überzug aus 24‑karätigem Gold.
„Nur Fliegen ist schöner …“ – diese vier Worte reichen aus, um Sehnsüchte und pure Emotionen zu wecken. So wie der Slogan in die Werbegeschichte einging, so ist der Beworbene seit seinem Start 1968 selbst zum zeitlos schönen Klassiker geworden: der Opel GT. In Nürnberg können die Besucher ein besonders außergewöhnliches Exemplar in Augenschein nehmen. Dort wird die 1969er Cabrio-Studie Aero GT mit elektrisch versenkbarer Heckscheibe und abnehmbarem Dach zu sehen sein – eins von nur zwei produzierten Exemplaren.
Darüber hinaus werden zahlreiche Rallye- und Tourenwagenklassiker in Halle 3A ausgestellt. Unvergessen ist beispielsweise der Opel Ascona 400, auf dem Ausnahmefahrer Walter Röhrl gemeinsam mit seinem Co-Piloten Christian Geistdörfer 1982 erst bei der Rallye Monte Carlo siegt und schließlich spektakulär die Fahrer-Weltmeisterschaft holt. Ebenso legendär ist der schwarze Opel „Cliff“-Calibra: Das Hightech-Coupé mit rund 500 PS starkem V6-Motor dominiert 1996 die Internationale Tourenwagen-Meisterschaft und holt den Konstrukteurs- sowie Fahrertitel.
Als begehrenswertes Sportcoupé für jedermann hat sich der Opel Manta seinen festen Platz in der Opel-Geschichte und in den Herzen zahlreicher Fans erobert. Wie sehr das selbst heute noch gilt, zeigt der Manta GSe. Er kombiniert das Erscheinungsbild der Stil-Ikone mit modernsten Technologien sowie einem lokal emissionsfreien Elektroantrieb – und erregt, wo immer er seit 2021 vorfährt, mit seinem Opel Pixel-Vizor, knallgelb-schwarzer Lackierung und verjüngtem Antriebsstrang unvermindert Aufsehen.
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