Viel Lob und Anerkennung für Kammersieger bei Deutscher Meisterschaft im Handwerk

Vizepräsident Steffen Haug zeigte sich stolz: 32 Kammersiegerinnen und Kammersieger sowie fünf Erstplatzierte auf Landesebene – das ist die Bilanz der jungen Handwerkerinnen und Handwerker aus dem Bereich der Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald bei der diesjährigen Deutschen Meisterschaft im Handwerk (Preisträger: siehe DMH-Siegerliste). Gestern wurden die Top-Leistungen bei einer Feierstunde im Minnesängersaal des Palatin Kongresshotels und Kulturzentrums in Wiesloch gefeiert. Die Erfolgreichen auf Kammerebene erhielten Stele und Urkunde aus den Händen von Vizepräsident Steffen Haug und Hauptgeschäftsführer Jens Brandt. Darüber hinaus ehrte die Kammer Ausbildungsbetriebe, die sich mit außergewöhnlichem Engagement hervortaten, sowie Ausbildungsbotschafter, deren Einsatz nach dem Lehrabschluss endet.

Dass die Kammersieger gerade erst ihre Gesellenprüfung machten, also „frisch“ aus der Lehre kommen, lässt ihre Leistungen in den Augen von Vizepräsident Steffen Haug umso höher bewerten. „Wenn Sie nun auf Ihre Arbeiten schauen, dann sehen Sie darin den Ausdruck Ihrer Entwicklung“, sagte er. „Es steckt alles darin, was Sie in Ihrer Ausbildung gelernt haben. Und darüber hinaus noch ein Stück von Ihnen selbst und all Ihr Talent. Dieses Talent soll im Handwerk gefördert werden.“

Die Deutsche Meisterschaft im Handwerk ist die Fortsetzung eines Wettbewerbs, den es bereits seit 1951 gibt. Jedes Jahr messen sich dabei gut 3.000 Teilnehmer miteinander – und das in den über 130 Handwerksberufen, die es gibt. Allein die Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft im Handwerk sei aller Ehren wert, so der Vizepräsident. Das zeige, wie sehr sich die Teilnehmenden mit ihrem Beruf identifizieren, aber auch, welch großes Engagement sie mitbringen, sich über die tägliche Arbeit hinaus mit ihrem Handwerk zu beschäftigen, auf Entdeckungsreise zu gehen und Neues auszuprobieren. „Es macht mich stolz zu sehen, dass Sie Lust haben, Ihre Leistung im fairen Wettstreit mit anderen unter Beweis zu stellen“, so der Vizepräsident. „Das zeugt davon, dass Sie selbstbewusst zu Ihrem Können stehen und gleichzeitig offen sind, sich weiterzuentwickeln.“

Grundlage für den Wettbewerb auf Kammerebene war – je nach Gewerk – das Ergebnis der Gesellenprüfung, das Gesellenstück oder aber eine eigens für die DMH zu erstellende Arbeitsprobe. Auch damit wird der Breite des Wettbewerbs Rechnung getragen, der die Gesamtheit des Handwerks abdeckt. Auch aus der Region Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald waren die verschiedensten Berufe am Start: vom Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik bis hin zum Zahntechniker. Auch Teilnehmer aus kleineren Zweigen des Handwerks wie beispielsweise Brauer und Mälzer, Modist oder Raumausstatter waren diesmal mit von der Partie.

Alle verbindet sie eines: Leidenschaft am Werken. „Gerade das, was mit unserer Hände Arbeit zu tun hat, was wir als Handwerker erschaffen und formen, ist das Herzstück unseres Tuns“, sagte Steffen Haug. „Die Arbeit im Handwerk macht deshalb so viel Freude, weil man sehen kann, was man so tut. Man hat das Ergebnis seiner Bemühungen buchstäblich vor Augen.“ Dieses Ergebnis brachte 32 jungen Handwerkerinnen und Handwerkern nun einen Sieg bei der Deutschen Meisterschaft im Handwerk ein. Den Lohn hierfür erhielten die Sieger aus den Händen von Vizepräsident Steffen Haug und Hauptgeschäftsführer Jens Brandt in Form von Stelen und Urkunden.

Für einige der Preisträger war der Erfolg lediglich eine Zwischenstation zu weiterem Ruhm. Denn der Sieg auf Kammerebene ermöglicht die Teilnahme am Landeswettbewerb, den aus dem Kammergebiet fünf Teilnehmer für sich entscheiden konnten. Ihren Sieg feierten diese bereits Mitte November im Neuen Schloss in Stuttgart. Der Erfolg ermöglicht im nächsten Schritt sogar den Bundessieg im jeweiligen Gewerk und weiterführend sogar die Teilnahme bei den „Euro Skills“ oder „Word Skills“ auf europäischer und weltweiter Ebene. „Der Wettbewerb bildet ab, dass Handwerk keine Grenzen hat und ein weltweites Miteinander, Austausch und Vernetzung die Basis für Innovation und Weiterentwicklung sind“, so der Vizepräsident der Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald.

Ausgezeichnete Betriebe

Ein nicht minder wichtiges Fundament für den Erfolg junger Handwerkerinnen und Handwerker sind die Ausbildungsbetriebe. Ihre Leistung hob bei der Feierstunde im Palatin in Wiesloch die Leiterin des Geschäftsbereichs Berufliche Bildung der Handwerkskammer, Claudia Orth, hervor. Acht Handwerksunternehmen erhielten in diesem Jahr die Auszeichnung der Kammer (siehe PDF: Liste_Ausgezeichnete Betriebe). „Insbesondere geht es uns darum, kontinuierliche Ausbildungsleistungen zu würdigen“, so Claudia Orth. Darüber hinaus verdiene das Bemühen von Betrieben, allen jungen Menschen gleichermaßen eine Chance zu geben, besondere Erwähnung. „Gerade die Ausbildungsbetriebe, die auch Schwächere fördern oder Auszubildende mit schwierigen Voraussetzungen in ihren Reihen integrieren, haben unsere Anerkennung verdient“, so Claudia Orth.

Verabschiedung von Ausbildungsbotschaftern

Mit lobenden Worten verabschiedet und ausgezeichnet wurden auch Ausbildungsbotschafter, die nach dem Ende ihrer Lehrzeit nun aus dem Amt entlassen sind (Namen der Geehrten: siehe PDF Liste-Ausbildungsbotschafter). Wie wichtig ihr Einsatz ist, betonte Vizepräsident Steffen Haug: „Wenn Ausbildungsbotschafter bei ihren Besuchen in Schulen, auf Messen und bei Veranstaltungen von ihrem Beruf berichten, dann hören die jungen Leute zu“, sagte er. Man begegne sich auf Augenhöhe. Damit würden Informationen authentisch und für Schülerinnen und Schüler greifbar und nachvollziehbar. „Sie berichten mit solcher Begeisterung von Ihren Berufen und Ihrer Ausbildung, dass dabei immer wieder der Funke überspringt“, so Steffen Haug.

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