- Neuer Opel Frontera: Innovativer Intelli-Seat mit patentiertem Ergonomie-Feature
- Neuer Opel Grandland: Weiterentwickelte Sitze mit einstellbaren Seitenpolstern
- Haben bei Opel Tradition: Von der Aktion Gesunder Rücken e.V. zertifizierte Sitze
- Viel gelernt: In 125 Jahren vom Kutschbock zum Hightech-Sitz mit Massagefunktionen
2024 hat Opel „125 Jahre Automobilbau“ gefeiert. Seit 125 Jahre macht die Marke mit dem Blitz Top-Technologien für alle zugänglich – von effizienten, ressourcenschonenden Antriebslösungen über adaptive Fahrwerkssysteme bis hin zu hochmodernen Assistenzsystemen, die für alle Verkehrsteilnehmer die Sicherheit erhöhen. Für Sicherheit und Komfort gleichermaßen sind auch die passenden ergonomischen Sitze entscheidend – denn nur so können Autofahrer auch auf langen Strecken jederzeit rückenschonend und damit entspannt reisen. Auf diesen Aspekt legt Opel ebenfalls seit dem ersten eigenproduzierten Automobil, dem Patentmotorwagen „System Lutzmann“ großen Wert. So haben eigenentwickelte ebenso bequeme wie ergonomische Sitze bei der Marke mit dem Blitz Tradition. Die jüngsten Entwicklungen in Sachen Top-Sitzkomfort können die Kunden nun im neuen Opel Grandland und im neuen Opel Frontera erleben. Sie machen einmal mehr Sitzinnovationen für alle erschwinglich.
Entlasten den Körper: Intelli-Seats im neuen Grandland und Frontera
Der neue Opel Frontera und der neue Opel Grandland begeistern Experten und Kunden mit ihrem jeweils charakteristischen Design, Top-Technologien, vielen praktischen Lösungen – und ihren innovativen Sitzen. Bereits im familienfreundlichen und besonders erschwinglichen Opel Frontera sind die neu entwickelten Intelli-Seats für Fahrer und Beifahrer verfügbar. Sie zeichnen sich durch eine spezielle mittig in der Sitzfläche verlaufende Vertiefung aus, die den Druck auf das Steißbein verringert. So sorgt das patentierte Intelli-Seat-Feature für entspannten Fahrkomfort auch bei langen Touren auf der Autobahn. Für ein noch angenehmeres Gefühl an kalten Tagen sorgt auf Wunsch die Sitzheizung. Zugleich zeugen die Verarbeitung und Features der Sitze nicht nur von hoher Qualität – die Bezüge der optional bestellbaren Intelli-Sitze sind auch aus recycelten und damit nachhaltigen Stoffen und tragen so dem „Greenovation“-Ansatz von Opel Rechnung.
Im komplett neuen Top-of-the-Line-SUV Grandland ist das Intelli-Seat-Ergonomie-Feature bei allen Vordersitzen bereits serienmäßig an Bord. Wer den Komfort im frischgebackenen „Goldenes Lenkrad 2024“-Titelträger1 noch weiter steigern möchte, kann den Grandland mit dem ebenfalls von der Aktion Gesunder Rücken e.V. zertifizierten Intelli-Sitz Pro in Nappa-Lederausstattung wählen. Diesen Ergonomie-Sitz hat Opel weiterentwickelt und mit neuen Komfort-Features versehen. Im Grandland verfügt er erstmals über einstellbare Seitenpolster. Die beiden in den Wangen der Rückenlehnen untergebrachten Luftkissen verbessern den Seitenhalt und lassen sich nach persönlichen Vorlieben regulieren. Darüber hinaus bieten Fahrer- und Beifahrersitz sowohl Ventilation als auch verschiedene Massageprogramme und vieles mehr. Damit stellt der Intelli-Sitz Pro den aktuellen High-End-Sitz im Opel-Portfolio hinsichtlich Komfort und individuellen Einstellmöglichkeiten dar.
Komfort der ersten Jahre: „Lutzmann“ mit weicher Ledersitzbank
Von technologisch derart ausgefeilten Sitzen konnten die Menschen Ende des 19. Jahrhunderts noch nicht einmal träumen – schließlich stand die Fortbewegung mit Motorkraft im Vordergrund. Der Komfort spielte seinerzeit eine untergeordnete Rolle. Die Automobile ähnelten noch Kutschenwagen, ebenso wie die Sitze. Beispiel Opel Patenmotorwagen „System Lutzmann“: Nicht nur das gesamte Auto, auch die Sitze erinnern 1899 mit ihrer aufrechten, hohen und steilen Position an eine Kutsche. Einstellmöglichkeiten gibt es noch nicht. Dafür legt Opel auf ein anderes Detail Wert: Die Sitzbank ist mit einem Lederbezug für damalige Verhältnisse bereits hochwertig gepolstert.
30 Jahre später – 1929 – besteht der Sitz des Opel 4/20 PS noch immer aus einer fest fixierten Bank, diese ist jedoch deutlich tiefer positioniert. So können die Passagiere bereits ähnlich wie heute die Beine nach vorne ausstrecken. Beim Viertürer und der Limousine sind die vorderen Sitze umklappbar. Und schon kurz darauf folgt der nächste Entwicklungsschritt mit dem Opel 1,8 Liter: Hier lassen sich nun die Vordersitze in Längsrichtung einstellen. In zeitgenössischen Prospekten heißt es: „Die verstellbaren Vordersitze sind wie Klubsessel, tief und behaglich, mit bequemen Rückenlehnen.“ Ein zusätzlicher Kniff im 1,2 Liter Regent: „Weite, bequeme, einladende Vorder- und Rücksitze. Durch einfaches Vorklappen der hinteren Rücklehne wird der große Kofferraum freigelegt.“ Komfort kombiniert mit Praxisnutzen steht so schon 1931 auf dem Plan.
„Solche Autositze hat sich schon mancher gewünscht“: Kapitän, GT und Monza
Ab Anfang der 1950er fährt der Opel Olympia mit an einem Metallrahmen befestigten und ebenfalls in Längsrichtung bewegbaren Sitzen vor. Um der Fondbesatzung den Einstieg zu erleichtern, lassen sich die Lehnen der Vordersitze nach vorn klappen. 1956 wartet der Opel Kapitän L mit Extra-Sitzkomfort auf. „Die Rückenlehnen jedes der einzeln verschiebbaren Vordersitze sind – vom Sitz aus – bis zur Waagerechten beliebig zu verstellen“, lautet die Beschreibung. Der so genannte „Ruhe-“ oder „Liegesitz“ ist geboren. „Ein leichter Fingerzug und man hat den Sitz ‚nach Maß‘.“ Die Laufschienen, auf welchen sich die Sitze bewegen lassen, sind auf einer schiefen Ebene montiert. Folge: Mit der Längseinstellung ändert sich auch die Höhe der Sitzposition. Dazu wird schon damals auf die Bedeutung der Sitze für die Sicherheit hingewiesen: „Besonders beim Kurvenfahren spürt man deutlich, wie richtig diese Sitze geformt sind, welche Stütze sie bedeuten. Das Ergebnis: ein angenehmes und sicheres Fahrgefühl, das man nicht mehr missen möchte.“
1968 geht der Opel GT in Serie. Das mittlerweile legendäre Modell aus Rüsselsheim glänzt mit seinem betont sportlichen Styling – außen wie innen. Die Passagiere nehmen auf sportlich konturierten Sitzen Platz. Verlängerte Sitzkissen und eine deutlich verbesserte Schulterführung zeigen, wohin die Entwicklung geht. Ab Ende der 1960er Jahre stattet Opel sukzessive auf Wunsch diverse Modelle mit Kopfstützen aus – wie Kadett B, Rekord C, Commodore A und Olympia.
1978 folgt der nächste wichtige Entwicklungsschritt: Gemäß dem Credo „Komfort ist eine Funktion der Technik“ führt Opel in unterschiedlichen Ausstattungsvarianten von Monza und Senator den höhenverstellbaren Sitz ein. „Um jedem Fahrer – gleich welcher Körpergröße – die individuell optimale Sitz- und Sichtposition zu garantieren, läßt sich der Fahrersitz bequem in Längsrichtung, Neigung der Lehne (…) und beim Senator CD sogar in der Sitzhöhe stufenlos verstellen“, beschreibt der Opel-Prospekt die Einstelloptionen.
So funktioniert Flexibilität: Das Flex7-Sitzsystem des Opel Zafira
In den 1990er Jahren sind die Sitze des Opel Omega B auf Wunsch elektrisch justierbar. Einen wichtigen Beitrag zur passiven Sicherheit leisten die verstärkten Rücksitzlehnen und die Seitenairbags; erstmals werden aufwändige Crashtests mit Ladung durchgeführt. Im Fond gibt es darüber hinaus auf allen drei Plätzen je nach Ausstattungsversion Dreipunktgurte sowie Kopfstützen.
Eine Weltneuheit präsentiert Opel 1999 mit dem Start des Kompakt-Vans Zafira: Mit an Bord ist das Flex7-Sitzsystem. Erstmals lässt sich auf kompakten Maßen ein Siebensitzer im Handumdrehen zum Zweisitzer mit großer Ladefläche verwandeln – ohne dabei Sitze ausbauen und umständlich außerhalb des Fahrzeugs in der Garage lagern zu müssen. Dank eines cleveren Mechanismus können die beiden Einzelsitze der dritten Reihe im Fahrzeugboden versenkt werden. Dann lassen sich bei Bedarf die Sitzflächen und Rückenlehnen der Mittelreihe zusammenfalten, platzsparend gegen die Vordersitzlehnen schieben und dort sicher fixieren. Auf diese Weise wird aus dem Familienmobil für Sieben ein Lademeister mit ebener Ladefläche und bis zu 1.700 Litern Transportvolumen (nach VDA-Norm). Mit diesem Konzept hebt Opel Flexibilität auf die nächste Stufe und entwickelt es bis hin zum Lounge-Sitzsystem mit schräg verschiebbaren äußeren Sitzen in der Mittelreihe weiter.
Der Rücken wird’s danken: AGR-zertifizierte Ergonomie-Sitze ab 2003
Entspanntes Reisen steigert nicht nur das Wohlbefinden und die Sicherheit der Passagiere, sondern ist auch ein wichtiger Gesundheitsfaktor. Denn der „richtige“ Sitz ist nicht nur bequem, er unterstützt auch die Wirbelsäule. Opel nimmt hier eine Vorreiterstellung unter den Volumenherstellern ein. Als erster Automobilhersteller bietet das Unternehmen 2003 körpergerechtes Sitzen in der Mittelklasse an – mit dem ersten AGR-Gütesiegel (Aktion Gesunder Rücken e.V.) für den Opel Signum. Die Experten für gesundes Sitzen zeichnen den voll elektrisch einstellbaren 18-Wege-MultiContour-Fahrersitz in Opel Vectra/Opel Signum mit dem Zertifikat aus.
Ab diesem Zeitpunkt nimmt der Siegeszug des ergonomisch wertvollen Sitzens Fahrt auf. 2008 bieten die serienmäßigen Komfort-Sitze im Opel Insignia üppige Einstellwege – in der Höhe 65 Millimeter (elektrisch) sowie 270 Millimeter in Längsrichtung – und markieren damit absolute Bestmarken. Der Premium-Fahrersitz erfüllt die Kriterien für das AGR-Gütesiegel. Und 2012 erhält der Opel Meriva als erstes Serienauto für das ergonomische Gesamtkonzept aus im 84-Grad-Winkel öffnenden FlexDoors, FlexSpace-System, AGR-zertifizierten Ergonomie-Sitzen und FlexFlix-Fahrradträger das begehrte AGR-Siegel.
Auch für die Kompaktklasse macht die Marke mit dem Blitz die besonders rückenfreundlichen Sitze verfügbar. Die AGR-zertifizierten ergonomischen Aktiv-Sitze der 2015 eingeführten Astra-Generation verfügen erstmals neben den vielfachen Einstellungsmöglichkeiten in Höhe, Länge und Neigung samt Sitzwangenverstellung optional über weitere Komfort-Features wie Massage- und Memory-Funktion sowie Ventilation. Auch die zweite Reihe erhält ein Komfort-Plus: Denn es kommen auf Wunsch nicht nur die Passagiere auf den vorderen, sondern auch auf den hinteren äußeren Plätzen in den Genuss beheizbarer Sitze.
Die von der Aktion Gesunder Rücken e.V. ausgezeichneten Sitze entwickelt Opel dabei kontinuierlich weiter und bereichert sie um Innovationen, die das Fahren noch entspannter und gesünder machen. Die jüngste Entwicklung in dieser Hinsicht stellen nun der neue Opel Frontera mit seinem Intelli-Sitz und der neue Opel Grandland mit dem Intelli-Sitz Pro dar – mit mehr Komfort- und Ergonomie-Einstellungen denn je.
[1] AUTO BILD Ausgabe 46/2024 und BILD am SONNTAG Ausgabe 45/2024, Kategorie „Bestes Auto unter 50.000 Euro“.
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