Rückspülfilter sind aus der modernen Wasseraufbereitung nicht wegzudenken. Sie sorgen für hohe Wasserqualität und schützen Wasserleitungen, -anlagen sowie wasserführende Systemteile vor Korrosion und Funktionsstörungen, die durch ungelöste Verunreinigungen wie Sand oder Rostteilchen entstehen können.
Die neue MRA-Baureihe von Grünbeck eignet sich zur Filtration von Prozess-, Kesselspeise- und Kühlwasser ebenso wie für Klimawasser im Teilstrom. Aufgrund ihrer Auslegung in sieben unterschiedlichen Größen können zahlreiche Betreiber großer Immobilien von den neuen Filtern profitieren – so etwa Krankenhäuser, Schulen und Industriebetriebe, um nur einige zu nennen.
Die kleinsten Filter MRA 25 und MRA 32 haben eine Gesamthöhe von 526 mm und sind für einen Nenndurchfluss bei Delta p = 0,2 bar von 8,5 bzw. 12 m3/h ausgelegt. Die Zwischengrößen MRA 40, MRA 50 und MRA 65 sind einheitlich 624 mm hoch und bei Delta p=0,2 bar für Nenndurchflüsse 22, 28 und 37 m3/h geeignet. Die großen MRA 80, MRA 100 bauen 724 mm hoch und zeichnen sich bei Delta p = 0,2 bar für nahezu identische Nenndurchflüsse von etwa 60 m3/h aus.
Alle medienberührten Teile der neuen MRA-Filter sind aus Messing oder aus hochfestem Kunststoff. Dadurch lassen sie sich bis zu einer Wassertemperatur von 90 °C einsetzen. Das massive Gehäuse aus Messing rund um das Filterelement aus Gewebe und Edelstahl bietet zudem UV-Schutz und verhindert Algenwachstum.
Die modernisierte Steuerung ist direkt auf dem Filter montiert – wodurch eine separate Wandmontage entfällt – und sie lässt sich werkzeuglos ausrichten. Darüber hinaus führt die Software den Installateur einfach und schnell durch die komplette Inbetriebnahme.
So funktionieren die neuen MRA-Rückspülfilter
Das Funktionsprinzip MRA-Rückspülfilter ist so einfach wie genial. Direkt nach dem Wasserzähler installiert, strömt das ungefilterte Rohwasser durch den Filter und hält Fremdpartikel mit einer Größe von > 100 μm zuverlässig zurück. Je nach Größe und Gewicht fallen diese nach unten in den Filtertrichter oder bleiben am Filterelement haften. Durch die daraus resultierende, zunehmende Verschmutzung des Filterelements steigt der Differenzdruck zwischen Rohwassereingang und Reinwasserausgang.
Ist der Filter mit optionalen Drucksensoren ausgestattet, deren Grenzwerte individuell einstellbar sind, löst die Steuerung den Rückspülvorgang automatisch aus, sobald diese überschritten werden. In der Standardausführung erfolgt die Rückspülung ebenso vollautomatisch auf Basis einer variabel einstellbaren Zeit. Hierfür wird die untere Absaugdüse angehoben und der Kanalausgang geöffnet. Nun streift die integrierte Abstreifbürste durch eine Drehbewegung über die Filterfläche, löst damit die Verunreinigungen vom Filterelement, welche schließlich von einer Absaugdüse in den Kanalausgang gesaugt werden. Schon ist das Filterelement wieder sauber und der Filter voll einsatzfähig.
Um maximale Sicherheit beim Einsatz der neuen MRA-Filter zu gewährleisten, hat Grünbeck zusätzlich eine Schnittstelle mit Störungserkennung sowie einen potenzialfreien Kontakt integriert. Damit funktioniert auch eine gezielte Fernüberwachung zuverlässig, sodass das Wartungspersonal stets über den aktuellen Anlagenzustand des Filters informiert ist.
Anspruch von Grünbeck ist es, dass Menschen weltweit hygienisch einwandfreies Wasser zur Verfügung steht. Mit Know-how, Produkten und Kommunikation setzen wir als Wasseraufbereitungs-spezialist alles daran, dieses Recht umzusetzen und langfristig zu erhalten. Unser Leitspruch lautet folgerichtig: „Wir verstehen Wasser.“ In diesem Sinn entwickeln die Grünbeck-Teams couragiert ein innovatives Angebot zur Wasseraufbereitung, das Haushalte, Gewerbe und Industrie mit qualitativ exzellentem Wasser versorgt. Bei der Grünbeck AG arbeiten rund 700 Experten, die ihr Wasserwissen teilen wollen. Sie sprechen mit den Kunden, um deren Bedürfnisse klar zu verstehen. Als Ergebnis steht ein kontinuierlich steigender Umsatz von derzeit jährlich rund 150 Millionen Euro.
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