LEONHARD WEISS erhält Zuschlag für bedeutendes Generalsanierungsprojekt auf der Strecke Hamburg-Berlin

Das Bauunternehmen wird nach der Generalsanierung der Riedbahn nun auch am Korridorprojekt Hamburg-Berlin beteiligt sein und die Erneuerung der Schienenwege in Deutschland mit voranbringen.

Die Deutsche Bahn setzt im kommenden Jahr die Generalsanierung des hochbelasteten Schienennetzes wie geplant fort – unter anderem zwischen Hamburg und Berlin. Die Strecke zwischen den beiden Metropolen ist 278 Kilometer lang und gilt als eine der meistbefahrenen Städte-Direktverbindungen. Etwa 30.000 Reisende pro Tag sind hier unterwegs.

Die LEONHARD WEISS Bauunternehmung freut sich über den Zuschlag zum Ausbau Hochleistungskorridors, der am 15. November erteilt wurde. Damit ist das Familienunternehmen auch Teil der zweiten Generalsanierung im Rahmen des umfassenden Sanierungsprogramms der Deutschen Bahn. LEONHARD WEISS erhielt das Los 2 gemeinsam mit der SPITZKE SE als Arbeitsgemeinschaft.

Zum Korridorprojekt Hamburg-Berlin
Das Baupensum auf der Bahnstrecke ist etwa viermal so lang wie bei der Riedbahn. Im Rahmen der Generalsanierung plant die Deutsche Bahn die Erneuerung von u. a. mehr als 180 Kilometer Gleisen und rund 200 Weichen.

Das Los 2 umfasst dabei den Streckenabschnitt vom Bahnhof Dergenthin (Kreis Prignitz) bis zum Bahnhof Büchen (Kreis Herzogtum Lauenburg). Zu den Hauptleistungen im Projekt zählen der Neubau und die Erneuerung von Anlagen des Gleisoberbaus, der Verkehrsstationen, der Elektrotechnischen Anlagen, der Oberleitung, der Leit- und Sicherungstechnik sowie die komplette Erstellung der erforderlichen Ausführungsplanungen.

Die Generalsanierung der Strecke Hamburg – Berlin beginnt am 1. August 2025 und soll bis Ende April 2026 abgeschlossen sein.

Über die LEONHARD WEISS GmbH & Co. KG

LEONHARD WEISS wurde im Jahr 1900 als reines Gleisbauunternehmen gegründet. Aus diesen Ursprüngen hat sich heute eine innovative, mittelständische Unternehmensgruppe mit über 7.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern entwickelt, die in nahezu allen Sparten des Bauens tätig ist. Die Firmenphilosophie ruht im Wesentlichen auf den Säulen partnerschaftliche Zusammenarbeit, Termintreue, Schaffung von Werten und ganzheitliches Bauen. Eine intensive unternehmenseigene Forschungsarbeit bildet die Basis für wegweisende Technologien, die wirtschaftlich und zugleich umweltfreundlich arbeiten.

Mit drei schlank organisierten operativen Geschäftsbereichen, dem Ingenieur- und Schlüsselfertigbau, dem Straßen- und Netzbau sowie dem Gleisinfrastrukturbau, wird der vielfältige europäische Markt bedient. Das Leistungsspektrum erstreckt sich von Einzelleistungen nach Maß bis zur komplexen Gesamtlösung aus einer Hand – von Kleinaufträgen bis hin zu anspruchsvollen Großprojekten. Auftraggeber der 31 Standorte und 19 Tochterunternehmen in Deutschland sind nicht nur namhafte Großunternehmen, sondern auch viele kleine, starke Mittelständler sowie Bund, Länder und Gemeinden. Im europäischen Ausland ist das Unternehmen in den Regionen Skandinavien, Baltikum und Mittel-/Osteuropa mit Niederlassungen und Tochterunternehmen präsent.

Einen besonderen Stellenwert genießt bei LEONHARD WEISS die Ausbildung junger Menschen und die kontinuierliche Weiterbildung der Mitarbeiter/innen. Neben den jeweils vorgegebenen Lerninhalten legt man bei LEONHARD WEISS zusätzlich Wert auf die Zusammenarbeit auf der Baustelle, Qualitätssicherung, Führungsfähigkeit sowie wirtschaftliches Denken und Handeln. Zahlreiche Erfolge der Auszubildenden auf Landes- und Bundesebene bestätigen das durchdachte System und sichern dem Unternehmen, als mehrfach in Folge ausgezeichnetem „TOP-Arbeitgeber Bau“ (2014 – 2024) und als „Bester Ausbildungsbetrieb Bau“ (2016 – 2024), auch in Zukunft einen soliden Mitarbeiterstamm.

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