Kooperationen befördern schulische Bildungsarbeit

Auf der Bildungsmesse „didacta“ in Stuttgart ist es dem i.m.a e.V. gelungen, die von ihm organisierte Gemeinschaftsschau „Landwirtschaft & Ernährung – erleben lernen“ zu einer Plattform für Bildungsakteure weiter zu entwickeln. Auf Veranstaltungen wurden sowohl Praktiker als auch Theoretiker der Bildungsarbeit in der Landwirtschaft, der Natur- und Ernährungsbildung versammelt, um sich über Projekte und Ziele auszutauschen, neue Ideen zu entwickeln und künftige Kooperationen zu verabreden.

Die Landwirtschaft und Naturbildung bietet eine Fülle von Lehr- und Lernangeboten für den Unterricht an allgemeinbildenden Schulen oder die frühkindliche Bildungsarbeit. Das wird immer wieder auf der Bildungsmesse „didacta“ deutlich, wo sich Lehrkräfte auf der Gemeinschaftsschau „Landwirtschaft & Ernährung – erleben lernen“ nach Themen umschauen, die sich in Fächern wie Deutsch, Gesellschaftskunde, dem Ethik-Unterricht und in den Mint-Fächern umsetzen lassen. Dieses Interesse bedienen die Partner der Gemeinschaftsschau regelmäßig mit neuen Lehr- und Lernmaterialien, die sie auf der „didacta“ vorstellen und deren Anwendung sie erläutern.

Der Entwicklung dieser Materialien gehen immer umfangreiche Vorbereitungen voraus, von denen viele ihren Ursprung auf der Bildungsmesse „didacta“ haben. So hat der i.m.a e.V. in diesem Jahr in Stuttgart Netzwerktreffen organisiert, auf denen sich Landwirte und andere Praktiker aus der Natur- und Ernährungsbildung mit Professoren und Studenten verschiedener Universitäten getroffen haben. Dabei ging es nicht nur um Aspekte strategischer Bildungsarbeit, sondern auch um die konkrete Arbeit an neuen Lehrmaterialien. So ist z.B. eine „Zukunftsbox“ in Arbeit, mit der Kinder und Jugendliche im Unterricht ihre Ideen und Visionen zu Perspektiven der Landwirtschaft, zu Ackerbau und Tierhaltung, zum Umwelt- oder Klimaschutz formulieren können – immer unter den Aspekten, was sich davon realisieren lässt und was dafür getan werden muss.

Politiker zu Gast auf der Gemeinschaftsschau

So wächst von Jahr zu Jahr die Bedeutung der Gemeinschaftsschau „Landwirtschaft & Ernährung – erleben lernen“ als unverzichtbarem Teil der Bildungsmesse „didacta“. Diesmal konnte der i.m.a e.V. mit 22 Partner-Institutionen nicht nur mehr Aussteller auf seiner Gemeinschafsschaufläche versammeln; auch die politischen Entscheidungsträger zeigen Jahr um Jahr gesteigertes Interesse: Viel Zeit hatte sich Peter Hauk, der Landwirtschaftsminister von Baden-Württemberg genommen, um mit den Ausstellern über deren Bildungsarbeit zu sprechen. Und Bundesminister Cem Özdemir besuchte die Gemeinschaftsschau gleich in doppelter Funktion; als Bundeslandwirtschaftsminister interessierte er sich für die Arbeit vom Netzwerk Lernort Bauernhof, und als Bundesminister für Bildung und Forschung für die pädagogisch-didaktischen Komponenten der Bildungsangebote. Beide Politiker und auch viele weitere Gäste aus Ministerien und Verwaltungen zeigten sich von der sachlich-seriösen und neutralen Qualität der Lehr- und Lernmaterialien beeindruckt.

Die Partner der Gemeinschaftsschau „Landwirtschaft & Ernährung – erleben lernen“:
Acker e.V./GemüseAckerdemie, Atesum AG, Bayerischer Bauernverband K.d.ö.R./Landfrauen, Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus, Bildungsmagazin lebens.mittel.punkt, Blattmacher GmbH/Bildungsbissen.de, Bundesforum Lernort Bauernhof, Bundesprogramm Ökologischer Landbau/Echt kuh-l, Deutscher Angelfischerverband e.V., Deutscher Jagdverband e.V., EinSichten in die Tierhaltung, i.m.a – information.medien.agrar e.V., Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen/HeRo, Landeszentrum für Ernährung Baden-Württemberg, Landwirtschaft macht Schule, Landwirtschaftsverlag GmbH/Matsch! Das Kindermagazin, Lernort Bauernhof in Baden-Württemberg, Milchwirtschaftlicher Verein Baden-Württemberg e.V., Netzwerk Lernort Bauernhof, Schleich GmbH, Zentralverband Gartenbau e.V.

Über den i.m.a – information.medien.agrar e.V.

Als gemeinnütziger Verein informieren wir über die Arbeits- und Lebensbedingungen der Menschen, die in der Landwirtschaft tätig sind, und über die Bedeutung der Landwirtschaft für die Gesellschaft. Weil immer mehr Menschen immer seltener Gelegenheit haben, sich selbst ein reales Bild von der Landwirtschaft zu machen, kommt es insbesondere darauf an, bereits Kindern und Jugendlichen durch die Bereitstellung von Lehrmaterialien und mit Hilfe von Pädagogen Einblicke in die heutige Welt der Landwirtschaft zu vermitteln. Die i.m.a-Arbeit wird von den deutschen Bäuerinnen und Bauern getragen und von der Landwirtschaftlichen Rentenbank finanziell gefördert.

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