Passauer Wolf als »Top Female Workplace 2025« ausgezeichnet – Innovative Arbeitsmodelle fördern Chancengleichheit und Vereinbarkeit von Beruf und Familie

Der Passauer Wolf wurde von der Arbeitgeber-Bewertungsplattform kununu und dem Wirtschaftsmagazin »sheconomy« als »Top Female Workplace 2025« ausgezeichnet. Das Unternehmen überzeugte unter anderem mit familienfreundlichen Arbeitsbedingungen, gezielten Fördermaßnahmen und einer starken Gleichstellungspolitik. Tatjana Braun, Pflegedienstleiterin im Passauer Wolf Nittenau, kann nicht nur auf eine beeindruckende Karriere zurückblicken. Sie trägt mit der Entwicklung eines innovativen Arbeitszeitmodells, das sogenannte 14/14- oder 7/7-Modell, dazu bei, dass gerade Pflegekräfte Arbeit und Familie besser miteinander vereinbaren können.

Spezielles Arbeitsmodell für Pflegekräfte

»Der Pflegeberuf ist körperlich und emotional sehr anspruchsvoll. Mir ist es daher wichtig, dass sich unsere Mitarbeiter während ihrer Arbeitszeit voll auf ihre Aufgaben konzentrieren können, aber auch genügend Zeit für sich, ihre Familie und Erholung haben«, sagt Tatjana Braun, Pflegedienstleitung am Standort Nittenau. Deshalb habe sie 2020 ein spezielles und innovatives Arbeitsmodell für Pflegekräfte entwickelt. »Bei diesem Modell arbeiten die Mitarbeiter ihre Arbeitsstunden in jeweils zwei Blöcken ab. Gerade für unsere ausländischen Mitarbeiter, die ihre Familien in der Heimat haben, bietet dieses Konzept die Möglichkeit, Arbeit und Familie besser zu verbinden«, erklärt die Pflegedienstleiterin, die seit fast 11 Jahren im Unternehmen ist. Als Pflegefachkraft im Passauer Wolf Reha-Zentrum Nittenau angefangen, übernahm sie bereits nach Probezeitende die kommissarische Leitung der Station 1 Geriatrie mit etwa 50 Betten. »Das war eine Herausforderung, die mich fachlich und persönlich wachsen ließ und die mir gezeigt hat, dass der Passauer Wolf Vertrauen in mich hat«, schildert Tatjana Braun. Parallel dazu absolvierte sie eine Weiterbildung zur gerontopsychiatrischen Fachkraft, die sie im Dezember 2016 erfolgreich abschloss. 2017 übernahm Tatjana Braun kommissarisch die Stelle der Pflegedienstleitung, ehe sie im Dezember 2018 die Weiterbildung zur Pflegedienstleiterin abschloss. 2022 folgte dann die Weiterbildung zur Praxisanleitung. »Auf meinem gesamten Weg hat mich der Passauer Wolf immer unterstützt und mir das Gefühl gegeben, dass Frauen dieselben Chancen haben wie Männer – sowohl auf den Stationen als auch auf Leitungsebene«, sagt Tatjana Braun und ergänzt: »Männer bringen eine sachliche, weniger emotionale Herangehensweise mit, während Frauen häufig empathischer agieren. Diese unterschiedlichen Perspektiven und Stärken ergänzen sich hervorragend und sorgen für ein ausgeglichenes, effektives Arbeitsumfeld.«

Mobiles Arbeiten und Wiedereinstiegsprogramme

Durch einen Arbeitsbeginn um 7.15 oder 8 Uhr erhalten besonders Alleinerziehende die Möglichkeit, Kinder und Beruf zu vereinbaren. Tatjana Braun betont: »Natürlich gilt dieses Angebot nicht nur für Mütter, auch alleinerziehende Väter sollen keine Nachteile haben. Unser Ziel ist es, faire und familienfreundliche Arbeitsbedingungen für alle Mitarbeitenden zu schaffen, unabhängig von Geschlecht oder familiärer Situation.« Sie selbst nutze außerdem das Angebot mobil zu arbeiten. Es besteht – je nach Tätigkeitsbereich – die Möglichkeit mobil zu arbeiten, wenn die Kinderbetreuung kurzfristig nicht gesichert ist. So schafft der Passauer Wolf mehr Flexibilität für Führungskräfte, ohne dass die Arbeitsabläufe darunter leiden. Zusätzlich helfen Wiedereinstiegsprogramme Mitarbeitenden, die nach einer längeren Pause erfolgreich ins Berufsleben zurückkehren wollen. Sie richten sich oft an Eltern nach der Elternzeit, Pflegepersonen, Berufsrückkehrer nach Krankheit oder Menschen, die sich beruflich neu orientieren. Tatjana Braun nennt ein konkretes Beispiel: Im November 2023 kehrte eine Pflegekraft nach ihrer Elternzeit zurück. Die Wiedereingliederung erfolgte mit regelmäßigen Gesprächen und einer individuellen Anpassung des Dienstplanes. Zunächst startete sie im »Mutter-Dienst« ab 7.15 Uhr, um ihre Kinder morgens betreuen zu können. Danach hatte sie den Wunsch nach einem festen Turnus. »Letztendlich fanden wir eine passende Lösung: Sie arbeitet nun im Turnus 14/14 ausschließlich im Frühdienst. Das Team wurde frühzeitig eingebunden und zeigte Verständnis für die Situation. Durch transparente Kommunikation konnten wir eine Lösung finden, die sowohl für die Mitarbeiterin als auch für das Team funktioniert«, sagt die Pflegedienstleiterin

Über Passauer Wolf – Medizin fürs Leben

An vier Standorten in Bayern – in Bad Griesbach, Bad Gögging, Nittenau und Ingolstadt – werden Gäste auf ihrem Weg zu neuer Lebenskraft unterstützt. Das mittelständische und von Inhaber-Familien getragene Unternehmen blickt zurück auf über 45 Jahre Erfahrung. Zur Kernkompetenz gehören die stationäre und ambulante Rehabilitation sowie die neurologische Akutbehandlung und Nachsorgeprogramme zur Festigung des Behandlungserfolgs. Gehobenen Komfortansprüchen wird man mit den Passauer Wolf Privat-Angeboten gerecht. Über den Aufenthalt hinausgehend bleibt das Angebot bestehen, Begleitung auf dem Weg zu einem gesunden Lebensstil zu erhalten. Passauer Wolf LebensArt vereint Präventionsprogramme und Gesundheitsurlaub in Bad Griesbach. Insgesamt werden im Passauer Wolf jedes Jahr über 20.000 Gäste empfangen und behandelt. Für 1.700 Mitarbeiter ist das Unternehmen Karrierebegleiter. Die Häuser zählen zu den führenden Zentren für Rehabilitation und medizinische Versorgung in Bayern.

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Passauer Wolf – Medizin fürs Leben
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