Erfolgreicher Saisonstart im Klimapark: Geladene Gäste weihten Deutschlands größte Klimawand ein

Nun ist sie für die Öffentlichkeit freigegeben: Glücksburgs Bürgermeisterin Kristina Franke und  Sedef Atasoy von der Industrie- und Handelskammer durchtrennten gemeinsam das Band, um Riesenfarne, Flugsaurier, Affenmenschen und Menschenaffen für die Öffentlichkeit „freizulassen“. Vertreter aus Tourismuswirtschaft, Politik und Bildungsorganisationen zeigten sich beeindruckt von dem riesigen Wandbild, das Bilder des japanischen KünstlersMasato Hatori zu 540 Millionen Jahren Erdgeschichte mit Veränderungen des Kohlendioxidgehaltes, von Temperaturen und Meeresspiegel kombiniert.

Niklas Neumeyer, der als artefact-Mitarbeiter über Jahre an Recherche und Gestaltung der Wand gearbeitet hatte und nun Klima-Manager bei der Stadt Flensburg ist, erläuterte an Eiszeiten und Meteoriteneinschlägen, wie Ereignisse und Schwankungen korrelieren – und wie dramatisch sich seit dem Eingreifen des Menschen in das Geschehen weltweite Klimaveränderungen exponentiell auswirken. Holger Busche von Scientists for future ergänzte,  wie trotz aller besorgniserregender Entwicklungen wirtschaftlich und technisch umsetzbare Chancen und Optionen zum Abbremsen  der Erderhitzung bestehen – eine Botschaft, die der vor 25 Jahren  erstmals eröffnete Energieerlebnispark seit jeher vermitteln will: „Mut zur Zukunft“  und das Aufzeigen von  persönlichen und  gesellschaftlichen Handlungsfeldern ist das Motto des Zentrums  für nachhaltige Entwicklung, das sich seit jeher mit Sonne, Wind und Biomasse selbst versorgt, wie Geschäftsführer Werner Kiwitt betonte. Etwa 300.000 Besucher von Tagesgästen über Schulklassen bis zu Teilnehmern  mehrwöchiger Fortbildungen nahmen seitdem Ideen, Motivation und Knowhow mit nachhause.

Seit dem 1.April ist das nun auch wieder Spontanbesuchern möglich, denn der Klimapark hat bis Ende Oktober von Dienstag bis Sonntag täglich geöffnet. Auf mehr Besucher freuen sich auch die Angler Sattelschweine,  die seit Kurzem ihren Beitrag zur Artenvielfalt leisten. Dazu gibt es im Klimapark zahlreiche Stationen, an denen Energie spielerisch entdeckt und vielfach auch selber umgewandelt werden kann. Power-Rallyes, Führungen, Projekttage und Verpflegung können für Betriebsausflüge, Schulklassen und andere Gruppen vorbestellt werden.  

Wie entsteht Wind? Kann Wasser auch bergauf fließen und als Energiespeicher dienen? Wie lässt sich Solarenergie im Kleinen wie im Großen nutzen? Ein mit erneuerbaren Energien autark versorgtes tiny house zeigt, was auch in den eigenen vier Wänden möglich ist.

Der Klimapark hat seine Öffnungszeiten erweitert und ist von April bis Oktober von Dienstag bis Sonntag von 9 bzw. 10 bis18 Uhr geöffnet, zusätzlich an allen Feiertagen. Für Schulklassen, Betriebsausflüge und andere Gruppen können außerdem Power-Rallyes, ein Energie-Quiz mit Spaß und Hirn für unterschiedliche Altersgruppen gebucht werden. Eine Cafeteria bietet Erfrischungsgetränke und Eis. Am Ostersonntag können Kinder Solarkarusselle selber bauen und bei fleißigem Suchen vielleicht auch mehr als Hasen finden. Für Längerbleiber bietet das Gästehaus den richtigen Rahmen für einen ganz besonderen Bildungsurlaub: das mit innovativen Techniken und ungewöhnlichen Materialien von Glasflaschen  über Lehm bis Seegras errichtete Gebäude wurde vor Kurzem mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2025 ausgezeichnet.

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