In dem Genehmigungsschreiben würdigt das Ministerium ausdrücklich die positiven Entwicklungen der vergangenen Haushaltsjahre. So konnte die Region Hannover in den Jahren 2023 und 2024 ihre Ergebnisse im Vergleich zu den ursprünglichen Planungen verbessern. Besonders hervorgehoben werden zudem die im aktuellen Haushaltssicherungskonzept enthaltenen Konsolidierungsmaßnahmen, die angesichts der „schwierigen finanziellen Rahmenbedingungen“ als „beachtlich“ eingestuft werden.
Gleichzeitig mahnt das Ministerium weiterhin eine sparsame Bewirtschaftung der zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel an. Hintergrund ist die mittelfristige Finanzplanung der Region, die in den kommenden Jahren mit Defiziten rechnet.
Finanzdezernentin Cordula Drautz sieht in der Genehmigung ein wichtiges Signal: „Die Kommunalaufsicht hat zu verstehen gegeben, dass sie die schwierigen finanziellen Rahmenbedingungen sehr wohl sieht, gleichzeitig aber auch unsere Einsparbemühungen anerkennt. Der Spagat zwischen notwendiger Haushaltskonsolidierung und zukunftsweisenden Investitionen bleibt eine anspruchsvolle Aufgabe. Es braucht weiterhin Mut, Augenmaß und eine klare strategische Ausrichtung.“
Insgesamt umfassen die genehmigten Kreditaufnahmen für Investitionen 202,6 Millionen Euro. Davon entfallen 43 Millionen Euro auf den Verkehrsbereich, 30 Millionen auf die Kapitalzuführung ans Klinikum Region Hannover, 26 Millionen auf die Schulen, 23 Millionen auf den Sozialbereich sowie 22 Millionen auf die Krankenhausumlage, die die Region Hannover ans Land zahlt.
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