Beide Organisationen engagieren sich vor dem Hintergrund der stetig wachsenden Bedeutung des Waldes als Erholungsraum bereits seit 2013 auf Basis einer Kooperationsvereinbarung für ein einvernehmliches Miteinander zwischen dem organisierten Sport und der Forstwirtschaft. Ziel der Vereinbarung war es, einen Ausgleich zwischen Wünschen der Sportvereine und den verschiedenen Funktionen des Waldes herzustellen. Diesem Beispiel folgend hatten im Januar 2018 der Deutsche Forstwirtschaftsrat und der Deutsche Olympische Sportbund eine Kooperation unter dem Titel „Wald.Sport.Bewegt“ auf Bundesebene vereinbart.
„Wir sehen darin eine Bestätigung unseres Ansatzes und wollen unsere Kooperation mit den Landesforsten weiter vertiefen“, sagte der stellvertretende LSB-Vorstandsvorsitzende Norbert Engelhardt. In der Fortschreibung der Vereinbarung, die Anfang 2019 unterzeichnet werden soll, sollen die bestehenden Regelungen unter anderem zu Themen wie Haftung, Versicherung und Entgelten konkretisiert werden. Auch wollen Landesforsten und Landessportbund prüfen, ob aktuelle Themen wie „Wald und Gesundheit“ oder die allgegenwärtige Digitalisierung sinnvoll aufgegriffen werden können.
„Das Verständnis füreinander zwischen Sportvereinen und den Försterinnen und Förstern vor Ort ist für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit ein Schlüsselfaktor“ ist sich Dr. Klaus Merker, Präsident der Niedersächsischen Landesforsten, sicher. Nur auf Grundlage dieser könne man zwischen den sich zwangsläufig ergebenden Interessenskonflikten der verschiedenen Waldnutzer vermitteln.
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