Am Samstag, 15. Oktober 2022 wurden im Europäischen Forum am Rhein die diesjährigen Preisträger bekanntgegeben.
Die Mission des Badischen Architekturpreises ist es, exzellenter Architektur in Baden eine Bühne zu geben. Der Preis wurde 2019 durch den Unternehmer Jürgen Grossman ins Leben gerufen und jetzt zum zweiten Mal verliehen.
Mit rund 250 Gästen eröffnete Frank Scherer, Landrat des Ortenaukreises und Schirmherr des BADAP, die glanzvolle Zeremonie. „Mehr als 180 Bewerbungen und Einreichungen von Büros aus Hamburg bis Zürich zeigten, dass der BADAP die badischen Grenzen sprengt und in der Brache bundesweit beachtet wird“, so Landrat und BADAP-Schirmherr Scherer. In insgesamt zwölf Kategorien vergaben Publikum und Jury Preise an Badens beste Architektur.
badenovaWÄRMEPLUS zeichnet ökologisches Bauen aus
Im Vorfeld wurden rund 23.000 Stimmen für die nominierten Bauwerke in sechs der zwölf Kategorien abgegeben. In der Kategorie „ökologisches Bauen“ sind badenovaWÄRMEPLUS und die Allianz Versicherung die Preisstifter. „Wir gratulieren dem BECKESEPP Supermarkt aus Sölden zu seinem attraktiven Neubau, der konsequent in nachhaltiger Holzbauweise umgesetzt ist und eine mehr als vorbildliche CO2-Bilanz besitzt“, so Klaus Preiser, Geschäftsführer der badenovaWÄRMEPLUS. badenovaWÄRMEPLUS ist eine hundertprozentige Tochter der badenova. Seit der Gründung im Jahr 2007 sind Projektierung, Bau und Betrieb von Wärmenetzen und Wärmeanlagen das Kerngeschäft. In der Region zwischen Hochrhein und Nordschwarzwald gehört das Unternehmen zu den leistungsfähigsten Akteuren für eine konsequente, nachhaltige sowie bezahlbare Energiewende. Themen wie eine nachhaltige Bau- und Energieversorgung gehören für badenovaWÄRMEPLUS zum Tagesgeschäft, dafür sponsort das Unternehmen den Preis in der Kategorie „ökologisches Bauen“.
Holz im Vordergrund
Der Supermarkt BECKESEPP stammt von Ketterer Holzbau sowie den Kuriarchitekten aus Schopfheim. Mit Ausnahme der Bodenplatte und der weitläufigen Glasfront ist das Gebäude komplett in Holz gebaut. Es stecken 800 Kubikmeter Holz aus nachhaltiger und regionaler Forstwirtschaft im Gebäude. Dadurch werden langfristig circa 800 Tonnen CO2 gebunden. Die Fassade aus Weißtanne und die Massivholzwände kommen aus der Region, sodass der ökologische Fußabdruck kleingehalten wird. Die im Inneren eingesetzten Elemente aus Moos verbessern das Raumgefühl, reduzieren den Lärmpegel und schaffen ein natürliches Ambiente. Eine raumhohe Wasserwand sorgt für frische, saubere Luft. Des Weiteren wird im Markt eine CO2-neutrale Kühlung eingesetzt. Neben den bequem anzufahrenden Parkplätzen sind zur Förderung der Elektromobilität zwei E-Ladestationen geplant.
Auch beim Bau des Europäischen Forums am Rhein, dem Ort der Preisverleihung, war badenovaWÄRMEPLUS beteiligt. Für den Bauherren und Gründer Jürgen Grossmann hat das Unternehmen eine moderne Wärmeplanung konzipiert und umgesetzt.
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