- Bundesarbeitsminister Hubertus Heil und die Vorsitzenden von Bündnis 90/Die Grünen, Ricarda Lang und Omid Nouripour, zu Gast bei Initiative Allianz der Chancen
- Seit März 2022 mehr als 2.000 Geflüchtete von Mitgliedsunternehmen der Initiative eingestellt
- Mehr als 250 Beschäftigte nahtlos in neue Arbeit überführt
- Initiative begrüßt 50. Mitgliedsunternehmen
- Ariane Reinhart, Vorständin für Personal und Nachhaltigkeit bei Continental und Sprecherin der Allianz der Chancen: „Wir entwickeln gemeinsam branchen- und unternehmensübergreifende Lösungen für die drängenden Themen Zuwanderung, Ausbildung, Qualifizierung und Digitalisierung und bekommen immer mehr Unterstützung dafür“
Spitzenpolitikerinnen und -politiker haben gestern in Berlin auf dem Netzwerktreffen der Allianz der Chancen mit Unternehmensvertreterinnen und -vertretern über Lösungen für die wachsenden Herausforderungen am Arbeitsmarkt diskutiert. Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) sowie die Bundesvorsitzenden von Bündnis 90/Die Grünen, Ricarda Lang und Omid Nouripour, sprachen vor den rund 80 Teilnehmerinnen und Teilnehmern über die Auswirkungen der zahlreichen Transformationen auf den Arbeitsmarkt. Zugleich präsentierte die Allianz der Chancen eine erste Zwischenbilanz: Seit März dieses Jahres haben die Mitgliedsunternehmen mehr als 2.000 Geflüchtete eingestellt. Außerdem fanden mehr als 250 Beschäftigte nahtlos neue Arbeit in zukunftsträchtigen Feldern.
Fokusthemen: Zuwanderung, Ausbildung, Qualifizierung, Digitalisierung
„Wir entwickeln gemeinsam branchen- und unternehmensübergreifende Lösungen für die drängenden Themen Zuwanderung, Ausbildung, Qualifizierung und Digitalisierung und deren Auswirkungen auf die Beschäftigten. Und dafür bekommen wir immer mehr Unterstützung von Verbänden und der Politik, wie auch das heutige Treffen zeigt“, sagte Ariane Reinhart, Vorständin für Personal und Nachhaltigkeit bei Continental und Sprecherin der Allianz der Chancen.
„Antworten auf die digitale, ökologische und demografische Transformation des Arbeitsmarkts und den damit verbundenen Strukturwandel finden wir nur gemeinsam. Unser Ziel ist daher, mehr Unternehmen in die von der Initiative entwickelten Maßnahmen zu integrieren. Mit dem wachsenden Interesse von Unternehmen an einer Mitgliedschaft in der Allianz steigen die Chancen, mehr Menschen von Arbeit in Arbeit zu bringen“, ergänzte Birgit Bohle, Personalvorständin und Arbeitsdirektorin der Deutschen Telekom.
Noch zu hohe Hürden bei der Arbeitsmarktintegration von Zugewanderten
„Unsere gemeinsame Anstrengung für die Zukunft von Beschäftigung in Deutschland trägt erste Früchte. Es gibt aber nach wie vor zu viele Hürden für einen schnellen Zugang von Zugewanderten zum deutschen Arbeitsmarkt, die schnell beseitigt werden müssen“, sagte Thomas Ogilvie, Konzernvorstand Personal und Arbeitsdirektor der Deutschen Post DHL Group. „Je mehr Unternehmen sich an unserer Initiative beteiligen, desto schneller werden alle Unternehmen und Zugewanderte davon profitieren.“
Bei ihrem Treffen gab die Initiative zudem einen neuen Meilenstein bei der Zahl ihrer Mitgliedsunternehmen bekannt: Mit dem jüngsten Zugang sind in der Allianz der Chancen aktuell insgesamt 50 Institutionen und Unternehmen vertreten, die mehr als 2,5 Millionen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Deutschland sowie weltweit vier Millionen Menschen beschäftigen.
Mehr Informationen zur Allianz der Chancen sowie zur Charta, zu Handlungsempfehlungen und zu konkreten Projekten vor Ort unter
www.allianz-der-chancen.de
Continental entwickelt wegweisende Technologien und Dienste für die nachhaltige und vernetzte Mobilität der Menschen und ihrer Güter. Das 1871 gegründete Technologieunternehmen bietet sichere, effiziente, intelligente und erschwingliche Lösungen für Fahrzeuge, Maschinen, Verkehr und Transport. Continental erzielte 2021 einen Umsatz von 33,8 Milliarden Euro und beschäftigt aktuell mehr als 190.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in 58 Ländern und Märkten. Am 8. Oktober 2021 hat das Unternehmen sein 150-jähriges Jubiläum gefeiert.
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