Von Friesisch in der Schule, Helgoländer Lotsen und Föhrer Kirchen

Das Nordfriesische Jahrbuch 2023 ist ab sofort im Nordfriisk Instituut verfügbar und bietet neue Beiträge aus der Forschung zu Nordfriesland und der friesischen Sprache. Ulf Timmermann erinnert an Leben und Wirken des Frisisten Nils Århammar, der Anfang des Jahres verstorben ist. Bei Uwe Kai Jacobs rücken die Confitentenladen auf Föhr in den Fokus, die in früheren Zeiten beim Abendmahl eine wichtige Rolle spielten, aber heute nahezu unbekannt sind. Der Regionalhistoriker Albert Panten ist dieses Mal den Orten Stedesand und Otteslev auf der Spur.

Die friesische Literaturwissenschaft wird durch einen Beitrag von Carolin Klöhn ergänzt. Sie hat das lyrische Gesamtwerk der Föhrerin Namine Witt untersucht. Lena Terhart stellt ihre Erkenntnisse zur Wirkung des friesischen Schulunterrichts in Nordfriesland im 21. Jahrhundert vor. Des Weiteren haben sich Ritva Århammar und Boye Meyer-Friese mit dem Examensbuch eines Weserlotsen aus dem 19. Jahrhundert auf Helgoländer Friesisch beschäftigt.

Abgeschlossen wird das Nordfriesische Jahrbuch 2023 mit Buchbesprechungen und einer Bibliographie der nordfriesischen Texte in Zeitschriften und Zeitungen im Jahr 2021. Es umfasst 160 Seiten, kostet 9,80 Euro und ist erhältlich im Buchhandel oder direkt beim Nordfriisk Instituut in Bredstedt (Tel. 04671/60120). Mitglieder des Vereins Nordfriesisches Institut erhalten auf Anforderung ein Freiexemplar.

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