Eplan adressiert auf der ISH zunächst den stark wachsenden Bereich der Gebäudeautomation und zeigt anhand eines realen Automationsschwerpunkts, wie ein durchgängiger Prozess von der Spezifikation über Planung und Fertigung bis zum Betrieb gelingt. Bei dem Exponat handelt es sich um einen Rittal VX25 Schaltschrank, ausgestattet mit einer Beckhoff-Steuerung sowie zahlreichen Siemens-Komponenten und Klemmen von Weidmüller. Die Gebäudeleittechnik wird über XAMControl koordiniert und der Schrank wurde von der Firma Kreutzpointner, Burghausen gefertigt. Das Praxisbeispiel zeigt den Prozess eines automatisierten Engineering auf: Eplan und Rittal diskutieren mit Besuchern der ISH die Potenziale, die noch im Prozess schlummern – einheitliche Daten, durchgängige Prozesse und effiziente Ergebnisse in allen Stufen der Wertschöpfung:
- Konzeption und Spezifikation einer Anlage
- Erstellung der Mess- und Regelschemata
- Bereitstellung und Zugriff auf Herstellerdaten
- Automatisierte Erstellung von BACnet-konformen Datenpunktlisten nach der neuen VDI 3814
- Teilautomatisierte Stromlaufplan-Erstellung
- 3D-Aufbau des Automationsschwerpunktes (ASP)
- Papierloser interner und externer Prüf- und Freigabeprozess
- Visuelle Prüfprozesse mittels Augmented Reality
- Mechanische Fertigung des ASP
- Effiziente Wartung und Instandhaltung
Datenpunktlisten auf Basis VDI 3814 integriert
Die Planung der Gebäudeautomation sollte bereits in einer sehr frühen Leistungsphase des Gesamtprojekts integriert werden. Hier unterstützt die Eplan Plattform die integrale Planung, um auch komplexe Anforderungen in der Gebäudeautomation zügig umsetzen zu können. Cloud-basierte Tools wie Eplan eManage und eView sorgen rechtebasiert für einen einfachen Freigabeprozess und viel mehr Übersicht im Projekt. Ein besonderes Highlight ist die Erstellung von Mess- und Regelschemata sowie vollautomatisch generierte Datenpunktlisten auf Basis der neuen VDI 3814. Eplan Preplanning bildet unter dieser Norm alles ab, was in der Gebäudeautomation benötigt wird. Die Daten lassen sich an Eplan Electric P8 zur teilautomatisierten Stromlaufplan-Generierung übergeben. Damit kommen Unternehmen dem Ziel näher, Projekte höchstmöglich zu standardisieren und zu digitalisieren.
Mehr Power für die Energieverteilung
Rittal präsentiert auf der ISH in Frankfurt Lösungen für die elektrische Energieerzeugung, -verteilung und -speicherung im Gebäude. So erhalten Fachplaner der Energieverteilung konkrete Praxisideen: Am Beispiel einer Niederspannungshauptverteilung (NSHV) auf Basis des Ri4Power Baukastensystems lassen sich ganze Niederspannungsschaltanlagen einfach planen, bauen und sicher betreiben. Die Software Rittal Power Engineering erleichtert Planern das Engineering der Schaltanlagen deutlich.
Die Energiewende handfest umgesetzt hat auch die TH Lübeck, die mit Unterstützung von Eplan und Rittal eine Schnellladesäule mit Energiespeicher entwickelt hat. Interessierte können auf der ISH die Themen der elektrischen Energieerzeugung, Energiespeicherung und -verteilung mit den Experten von Eplan und Rittal anhand des Exponats diskutieren.
Mehr Infos unter: www.eplan.de/ish
Eplan und Rittal auf der ISH
Vom 13. – 17.03.2023
Halle 10.3, Stand C69
EPLAN bietet Software und Service rund um das Engineering in den Bereichen Elektrotechnik, Automatisierung und Mechatronik. Das Unternehmen entwickelt eine der weltweit führenden Softwarelösungen für den Maschinen-, Anlagen- und Schaltschrankbau. EPLAN ist zudem der ideale Partner, um herausfordernde Engineering-Prozesse zu vereinfachen.
Standardisierte und individuelle ERP- und PLM/PDM-Schnittstellen sichern durchgängige Daten entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Mit EPLAN zu arbeiten bedeutet uneingeschränkte Kommunikation über alle Engineering-Disziplinen hinweg. Egal ob kleine oder große Unternehmen: Kunden können so ihre Expertise effizienter einsetzen. Weltweit werden über 65.000 Kunden unterstützt. EPLAN will weiter mit Kunden und Partnern wachsen und treibt die Integration und Automatisierung im Engineering voran. Im Rahmen des EPLAN Partner Networks werden gemeinsam mit Partnern offene Schnittstellen und nahtlose Integrationen realisiert. „Efficient Engineering“ ist die Devise.
EPLAN wurde 1984 gegründet und ist Teil der Friedhelm Loh Group. Das Familienunternehmen ist mit über 12 Produktionsstätten und über 95 internationalen Tochtergesellschaften weltweit präsent. Die inhabergeführte Friedhelm Loh Group beschäftigt über 12.000 Mitarbeiter und erzielte im Jahr 2022 einen Umsatz von 3 Milliarden Euro. Zum 14. Mal in Folge wurde die Unternehmensgruppe 2022 als Top-Arbeitgeber Deutschland ausgezeichnet. In einer bundesweiten Studie stellten die Zeitschrift Focus Money und die Stiftung Deutschland Test fest, dass die Friedhelm Loh Group 2021 bereits zum fünften Mal zu den besten Ausbildungsbetrieben gehört.
Weitere Informationen finden Sie unter:
www.eplan.de und www.friedhelm-loh-group.com
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