„Die meisten unserer Kunden schätzen an ihrem bisherigen bodo-Abo besonders die Übertragbarkeit. Auch die Mitnahmemöglichkeit von bis zu vier weiteren Personen unter der Woche ab 18.00 Uhr sowie an Wochenenden und Feiertagen ganztags ist sehr beliebt. Diese beiden Vorteile wollen wir möglichst günstig auch als regionale Zusatzoption zum Deutschlandticket anbieten“, sagt Bernd Hasenfratz, Prokurist des bodo-Verkehrsverbunds. „Damit wir aber unser Upgrade für unter zehn Euro darstellen können, kann es keine Fahrradmitnahme und keine 1. Klasse im Zug enthalten.“

Dennoch, so Hasenfratz weiter, gebe es die Möglichkeit, das Deutschlandticket auch um diese beiden Leistungen zu erweitern: „Schon seit vielen Jahren bieten wir den so genannten Zuschlag zum bodo-Abo an. Damit kann man ein Fahrrad ohne zeitliche Einschränkung mitnehmen und in der 1. Klasse fahren. Und da wir das Deutschlandticket zum festen Bestandteil unseres Abo-Angebots machen, können wir den Zuschlag auch hierfür anbieten. Er kostet 19,30 Euro pro Monat.“

Wer also zum Deutschlandticket für 49 Euro die Mitnahmemöglichkeit und die Übertragbarkeit für 9,90 Euro hinzufügt, zahlt monatlich 58,90 Euro. Wer stattdessen die Fahrradmitnahme und die 1. Klasse für 19,30 Euro wählt, zahlt monatlich 68,30 Euro. Und wer alle vier Vorteile kombinieren will, zahlt monatlich 78,20 Euro. „Das ist gegenüber den herkömmlichen bodo-Abos immer noch ein großer Preisvorteil, sofern man bisher nicht nur sehr lokal begrenzt gefahren ist“, erklärt Bernd Hasenfratz. „Wer bisher schon ein Abo hatte, fährt also mit dem Deutschlandticket in der Regel deutlich günstiger und hat dabei – je nach Wahl der Zusatzoptionen – dieselben oder noch mehr Leistungen. Ganz zu schweigen von der Möglichkeit, damit ganz Deutschland zu bereisen.“

Wichtig ist aber: Die von bodo angebotenen Zusatzleistungen sind nur innerhalb des bodo-Verbundgebiets nutzbar – also im Landkreis Ravensburg, im Bodenseekreis und im Landkreis Lindau sowie auf einigen Strecken darüber hinaus. Außerhalb dieses Bereichs gilt das Deutschlandticket gemäß dessen Standard-Konditionen. „Aber auch andere Verkehrsverbünde werden Upgrades anbieten“, sagt Bernd Hasenfratz. „Zudem wird es in Baden-Württemberg ein landesweit gültiges Zusatzticket geben. Es kostet, wie schon das Deutschlandticket selbst, 49 Euro und ermöglicht das Fahren in der 1. Klasse im ganzen Bundesland.“

Für den Verkaufsstart am Montag, 3. April, laufen die Vorarbeiten bei bodo auf Hochtouren. Das Deutschlandticket, das bodo-Upgrade für Übertragbarkeit und Mitnahmemöglichkeit sowie der Zuschlag für 1. Klasse und Fahrradmitnahme werden ausschließlich online bestellbar sein, da die Bundesregierung das Deutschlandticket als reines Digitalticket beschlossen hat. „In unserem Bestellportal wird es aber die Möglichkeit geben, für eine andere Person zu bestellen. So können sich Menschen helfen lassen, die Schwierigkeiten mit digitalen Medien haben“, so Hasenfratz. Außerdem habe man als Kunde die Wahl: Handyticket oder Chipkarte. „Das Handyticket ist sehr praktisch. Die Chipkarte hat hingegen den Vorteil, dass man kein Smartphone braucht, um fahren zu können.“ Dass die von bodo ausgegebenen Deutschlandtickets auch überall in Deutschland elektronisch kontrolliert werden können, sei sichergestellt.

Wenn am 3. April der Verkauf unter abo.bodo.de beginnt, haben bisherige Abo-Kunden und auch Neukunden eine gute Woche Zeit, um ihr Deutschlandticket zu bestellen, wenn sie es ab dem 1. Mai nutzen wollen. „Nur wenn bis zum 10. April bestellt wird, können wir sicherstellen, dass das Ticket pünktlich vorliegt“, sagt Bernd Hasenfratz. „Bisherige Kunden stellen ihr bestehendes Abo auf das Deutschlandticket um. Alle anderen können als Neukunden bestellen.“

Weitere Informationen zum Deutschlandticket und den regionalen Zusatzangeboten gibt es auf www.bodo.de