98 % der Reizdarmpatient:innen leiden trotz Therapie weiter unter unspezifischen Darmbeschwerden

Ist die Diagnose erst mal gestellt, folgt mit der Behandlung eine rasche Linderung der Beschwerden – diese Hoffnung erfüllt sich bei Patient:innen mit Reizdarmsyndrom, bei denen über Jahre hinweg immer wieder Durchfälle, Blähungen und Bauchschmerzen auftreten, zum Leidwesen der Betroffenen in den meisten Fällen nicht. 177 der 180 an einer gemeinsam von der Dt. ReizdarmSelbsthilfe e.V., MAGDA (unabhängiges Informationsforum für Magen-Darm-Erkrankungen der Dt. Gesellschaft für Neurogastroenterologie und Motilität) und der Informationswebseite „Pflanzliche Darmarznei“ durchgeführten online-Umfrage1 teilnehmenden Reizdarmpatient:innen haben trotz Reizdarmtherapie weiterhin die Lebensqualität-beeinflussenden Darmbeschwerden. Einer der möglichen Gründe könnte eine unerkannte exokrine Pankreasinsuffizienz (EPI) sein, bei der die Bauchspeicheldrüse zu wenige Verdauungsenzyme bildet und die Nahrung nicht aufgespalten werden kann. Die Beschwerden der EPI und des Reizdarmsyndroms haben viele Überlappungen, was bei der Diagnosestellung zur Verwechslung führen kann. Mindestens 6 % der vermeintlichen Reizdarmpatient:innen leiden laut Literatur tatsächlich an einer EPI2. Bei der Umfrage weisen Beschwerden nach dem Essen und fettige Stühle der Betroffenen auf einen Enzymmangel hin; die Bestimmung der Pankreas-Elastase 1 im Stuhl zum Nachweis der EPI wird jedoch nur in 7 % der veranlassten Untersuchungen durchgeführt. Dabei könnten durch eine EPI ausgelöste Beschwerden durch eine konsequente Einnahme von Arzneimitteln mit Verdauungsenzymen aus Reispilzen (Rizoenzyme) oder aus der Bauchspeicheldrüse von Schweinen zu den Mahlzeiten effektiv reduziert werden.
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