Am darauffolgenden Sonntag, 16. April, um 11:00 Uhr sind die erstklassigen Mitglieder des Concertgebouw Orchestra dann zum Abschluss noch einmal in kammermusikalischer Formation zu erleben: Im Foyer des Aalto-Theaters spielt das GoYa Quartet, ein aus vier Musikerinnen des Orchesters bestehendes Streichquartett, Werke von Claude Debussy, Anton Webern und Edvard Grieg.
Gegründet wurde das Royal Concertgebouw Orchestra (RCO) 1888 und damit 46 Jahre nach den Wiener und nur sechs Jahre nach den Berliner Philharmonikern. Seinen Namen erhielt es nach dem Konzertgebäude, in dem es spielt. „Königlich“ darf es sich seit 1988 nennen – der Titel wurde dem Klangkörper zum 100. Geburtstag durch Königin Beatrix verliehen. Tradition und Kontinuität spielten beim RCO immer eine große Rolle. Das spiegelt sich nicht nur in seinem Repertoire, sondern auch darin wider, dass es bis heute insgesamt nur sieben Chefdirigenten gab. Als besonders prägend erwiesen sich die langjährigen „Chefs“ Willem Mengelberg, Bernard Haitink, Riccardo Chailly und Mariss Jansons.
Karten (Orchesterkonzert: € 30,00-50,00; Kammerkonzert: € 25,00) sind erhältlich im TicketCenter der TUP, II. Hagen 2 (Mo 10:00-16:00 Uhr; Di-Fr 10:00-17:00 Uhr; Sa 10:00-14:00 Uhr), an der Kasse des Aalto-Theaters, Opernplatz 10 (Di-Sa 13:00-18:00 Uhr), telefonisch unter T 02 01 81 22-200 sowie online unter www.theater-essen.de.
Das Kammerkonzert wird gefördert vom Freundeskreis Theater und Philharmonie Essen e.V. und von der Bank im Bistum Essen eG.
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