- Drastischer Anstieg von 21,5 Prozent – deutlich mehr Einbrüche in Häuser und Wohnungen im Jahr 2022
- Einbrecher verursachten dabei Schäden von mehr als 200 Millionen Euro
- Insgesamt 5,62 Millionen registrierte Straftaten – ein Anstieg von 11,5 Prozent
Die Anzahl der Straftaten in Deutschland ist nach vielen Jahren rückläufiger Zahlen im Jahr 2022 erstmals wieder angestiegen – insgesamt wurden 5,62 Millionen Straftaten registriert. Unter dem Strich sind das deutlich über 15.000 Straftaten pro Tag. Dies geht aus der Polizeilichen Kriminalstatistik für das Jahr 2022 vor, die heute in Berlin vorgestellt wurde. Nur knapp 60 Prozent dieser Straftaten können aufgeklärt werden. Deutlich dünner ist die Lage bei Wohnungseinbrüchen – hier liegt die Aufklärungsquote bei gerade einmal 16,1 Prozent, im Vergleich zum Vorjahr ein Rückgang von 3,4 Prozent.
Mehr Diebstähle, mehr Einbrüche.
Etwa ein Drittel der insgesamt 5,62 Millionen verzeichneten Straftaten entfallen auf Diebstahlsdelikte, dazu zählen auch die 65.908 gemeldeten Wohnungseinbrüche. Die Zahl bedeutet einen Anstieg von 21,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Und damit zeigt sich: die Jahre der sinkenden Einbruchzahlen sind vorbei – die Pandemie verschwindet, die Einbrecher kehren zurück! Und das, obwohl weiterhin viele Menschen im Homeoffice arbeiten und sich damit weniger Tatmöglichkeiten bieten. Denn Studien zeigen: über ein Drittel der Wohnungseinbrüche werden tagsüber begangen. Ganzheitlich betrachtet kommen noch 79.930 Fälle von Diebstahl aus Keller- und Dachbodenräumen sowie Waschküchen dazu – auch hier dringen Täter in Gebäude ein oder verschaffen sich Zutritt aufs Grundstück. Hier werden dann besonders oft hochwertige Elektroräder gestohlen oder Werkzeuge entwendet. „Die steigenden Fallzahlen zeigen: das langjährige Engagement zur Sensibilisierung der Bevölkerung für einen wirksamen Einbruchschutz gilt es weiterhin zu intensivieren. Denn: der volkswirtschaftliche und der individuelle Schaden sind weiterhin hoch. Zu hoch. Daneben ist jeder Einbruch auch ein schwerwiegender Eingriff in den – sehr persönlichen – Lebensraum“, so Harald Schmidt, Geschäftsführer Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes.
Kriminalität findet ihre Wege.
„Die Kriminalität sucht sich ihren Weg“, so Michael Bräuer, Leiter Öffentlichkeitsarbeit von ABUS, „auch wenn in den vergangenen Jahren durch unter anderem Homeoffice die vordergründigen Einbruchzahlen rückläufig
waren, so steigen diese jetzt wieder deutlich an – anders kann man ein Plus von über 20 Prozent nicht bezeichnen." Bräuer ergänzt: „Die Menschen haben in der Pandemie zudem oft in hochwertige Dinge wie E-Bikes oder Gasgrills investiert, die nun unzureichend gesichert sind. Daher haben es die Täter in den vergangenen Jahren auch immer wieder auf Wertsachen aus Kellern abgesehen.“
Schutz vor Einbrüchen und Diebstahl? Wirkt mit Sicherheit!
Die Frage ist: welche Möglichkeiten gibt es, sich gegen Einbruch zu schützen? Der Sicherheitsexperte ABUS hat darauf Antworten – mit entsprechenden Ratgeberthemen auf seiner Internetseite, durch sein dichtes Netzwerk an Fachhandelspartnern und natürlich auch mit den passenden Produktlösungen, die Einbrecher abwehren. Denn es liegt in der Eigenverantwortung eines jeden Einzelnen, sich mit geeigneter Sicherheitstechnik vor Einbrechern zu schützen. Eine Übersicht gibt es unter www.abus.com.
Als Anbieter von Sicherheitstechnik bietet ABUS seit Gründung im Jahr 1924 marktgerechte Lösungen für das Plus an Sicherheit. Rund 4.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind für das global ausgerichtete und inhabergeführte Familienunternehmen tätig. Das Produkt-Portfolio von ABUS erstreckt sich von mechanischer und elektronischer Sicherheitstechnik für private wie gewerbliche Anwender bis hin zu Sicherheitslösungen für Zweiradfahrer.
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